Möchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?
Möchten Sie unsere Texte nachdrucken, vervielfältigen oder öffentlich zugänglich machen?
Artikel
Push-Nachrichten erhalten
Unsere interessantesten Artikel
Derzeit sind noch keine Artikel verfügbar.
Sobald du unsere Push-Nachrichten aktivierst, erhältst Du hier einen Überblick neuer Artikel seit deinem letzten Besuch.
Bitte im Browser aktivieren.
Schon im Vorfeld des G-8-Gipfels in Heiligendamm hat jetzt.de immer wieder über den Gipfel und den gepkanten Protest dagegen berichtet. Hier noch mal eine Sammlung aller Texte.
Blockaden, Vorträge, Demonstrationen: Eine Woche voller Proteste gegen den G8-Gipfel geht heute in Rostock zuende. "Wir haben unser Ziel übertroffen, wir waren mehr als 12 000 Menschen auf der Straße und ihr seid super", so feierten die Organisatoren auf der Abschlusskundgebung ihre Aktionen. Nicht nur die Demonstranten machen sich auf den Weg nach Hause, auch für die Polizisten geht eine anstrengende Woche zuende.
Block G8 ist ein Zusammenschluss von Initiativen, die seit 1 ½ Jahren darauf hingearbeitet haben, den G8 Gipfel durch zivilen Ungehorsam möglichst effektiv zu stören. Sie halten die Entscheidungen, die im Rahmen des G8 Gipfels getroffen werden, für nicht demokratisch legitimiert.
Von Rostock nach Reddelich ist es eine halbe Stunde mit der Bahn. Hier liegt eines der Camps der Gipfelgegner, mitten in einem Industriegebiet, vor dem Eingang steht ein Polizeiwagen. Für die Zeit des G8-Gipfels haben hier ungefähr dreitausend Leute ihre Zelte aufgeschlagen. Es gibt Waschgelegenheiten und Duschen, Campküchen, in denen man gegen Spenden ein warmes Essen bekommen kann und einen zentralen Infopunkt, an dem die nächsten Aktionen angekündigt werden. Die Campsprache ist Englisch.
Tag zwei nach den Krawallen in Rostock: Anke Lübbert besucht Aktivisten-Schiffe im Stadthafen.
Am Samstag fand in Rostock die Großdemonstration des Bündnis gegen den G8-Gipfel statt. Am Rande der Abschlusskundgebung kam es zu schweren Ausschreitungen zwischen teils vermummten Autonomen und der Polizei. Fast 1000 Menschen wurden dabei verletzt, unter ihnen 433 Beamte, 30 von ihnen schwer. Zehntausende demonstrieren aber friedlich. Anke Lübbert war am Samstag in Rostock dabei und berichtet für jetzt.de diese Woche aus Heiligendamm.