Möchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?
Möchten Sie unsere Texte nachdrucken, vervielfältigen oder öffentlich zugänglich machen?
Artikel
Push-Nachrichten erhalten
Unsere interessantesten Artikel
Derzeit sind noch keine Artikel verfügbar.
Sobald du unsere Push-Nachrichten aktivierst, erhältst Du hier einen Überblick neuer Artikel seit deinem letzten Besuch.
Bitte im Browser aktivieren.
Die erobern den deutschen Markt, doch ihre Risiken werden verharmlost
Medienkonzern führt kostenlosen E-Mail-Dienst ein / Bewährungsprobe für Top-Manager Bewkes
Zu Besuch in der Popakademie Baden-Württemberg
Der Weg zum Rapstar: Street-DVDs krempeln in New York die Musikindustrie um
Ein junger Mann aus Wiesbaden ist in Kabul ein großer Star: DJ Besho ist der erste Rapper Afghanistans
Nach schmalen Leggins und Röhrenjeans kommen diesen Herbst sehr weite Hosen.
Im Kongo fanden gestern zum ersten Mal seit vierzig Jahren freie Wahlen statt. Die Menschen sind in großer Zahl in die Wahllokale geströmt. Der Wahltag lief bis zum Nachmittag ohne größere Zwischenfälle ab. +++ Um die Präsidentschaft bewarben sich neben Amtsinhaber Joseph Kabila, der seit dem Ende des Bürgerkriegs 2003 einer Übergangsregierung vorsteht, 32 weitere Kandidaten. Zudem wurde das Parlament gewählt. Im ganzen Land sichern 17 000 Blauhelme der UN-Mission die Wahl ab. In der Hauptstadt Kinshasa waren Soldaten der europäischen Eufor-Truppe im Einsatz, der dort auch 280 Deutsche angehören. +++ Jürgen ist 22 Jahre alt und kommt aus Dietenheim in der Nähe von Ulm. Er ist Stabsunteroffizier der Bundeswehr und seit zwei Wochen im Kongo stationiert. Die Bundeswehr sollte unter anderem einen friedlichen Verlauf der Wahlen gewährleisten. Mit Soldaten der EUFOR-Truppe ist Jürgen auf dem Stadtflughafen der Hauptstadt Kinshasa in einer Zeltstadt untergebracht. Er erlebt gerade seinen ersten Auslandseinsatz mit der Bundeswehr und sprach mit jetzt.de darüber.
Vor allem Kälte und kaum bezwingbare Angst bringen Schiffbrüchige in Lebensgefahr: Ein Selbstversuch von Tobias Opitz
Die unbewaffneten Beobachter der UN-Mission im Libanon müssen aus Sicherheitsgründen ihre Posten verlassen
Begegnungen mit drei Stars und ihrer Sehnsucht, zu verschwinden
Tauendes Eis macht Felsen instabil, Geröll gerät ins Rutschen. Den Alpen geht es schlecht.
Angestrichen: Sie war für alle, die ihr nahe standen – zumal für diejenigen, die auf ihre Zurechnungsfähigkeit angewiesen waren -, ein bedrohlicher Mensch. Genau genommen verbrachte sie einen Großteil ihres Erwachsenenlebens im einem Blackout-Zustand, wobei sie in den meisten Nächten drei Stunden oder weniger traumlos „schlief“. Der Verlust der Tiefschlafphase muss verheerende Auswirkungen auf ihren Körper und ihren Geist gehabt haben. Sie bekam Schreianfälle, die bis in die frühen Morgenstunden andauerten. Ein paarmal, so erinnere ich mich, fand ich sie frühmorgens vor der Dämmerung auf dem Boden im Wohnzimmer liegen.
Angestrichen: „Die Hochschultiere sollen die Identifizierung mit der Hochschule und die soziale Verantwortlichkeit der Studierenden stärken.“
Nice Boy Music „Twist” (Virgin Music) Das ist Hamburger Musik mit englischen Texten, Sixties-Beat-Anleihen und engen Hemden mit schmalen Krawatten.
Einer Untersuchung der Business School an der University of Chicago zufolge kann das zu ernsthaften Missverständnissen in Unternehmen führen. Überhaupt lauern bei der elektronischen Kommunikation viele Fettnäpfchen. Die Frankfurter Etikette-Trainerin Lis Droste klärt über die richtigen Umgangsformen beim Mailen auf.
Eine erstklassige Abschlussnote, ein kurzes Studium, ein angesagtes Fach, eine renommierte Uni und tolle Praktika hatte Martin York (Name geändert) nicht vorzuweisen, als er sich bei einer Hilfsorganisation in Süddeutschland bewarb. Lange Jahre war er lieber mit seiner Rockband durch die Lande getourt. "Erst mit dem fünfundreißigsten Geburtstag kam der Kick, das Diplom endlich durchzuziehen", sagt der Geologe.
Helfer in Tyros werfen Israel vor, Rettungsdienste gezielt unter Feuer zu nehmen
Durch das Guckloch im Verbrennungsofen sieht man schwarze Rippenbögen. Bis Haut, Haare, Muskeln und Organe verkohlt sind, dauert es eine gute Stunde. Zweieinhalb Liter Asche bleiben durchschnittlich von einem Menschenleben. Bis es so weit ist, heißt es für Uwe Recht: abwarten. Er holt sich eine Tasse Kaffee, nimmt vor dem Computer Platz, überwacht die Temperaturwerte und den CO2-Gehalt im Verbrennungsofen. Für den 39-Jährigen ist die Arbeit im Kölner Krematorium "ein Job wie jeder andere auch". Plakate, die für Urlaub in Südtirol werben, schmücken die Wände im Arbeitsraum. Vor den Ofenklappen warten die nächsten Särge.
Kaum fällt der Begriff "Hausfrau", schon rattern die Klischees. "Küche, Kinder Kirche" ist ein Klassiker, ein anderer ist Simone de Beauvoirs "Hausfrauen-Ghetto". Und schon erblickt man Frauen, die in der schrecklichen Einöde von Drei-Zimmer-Wohnungen vor sich hin putzen und ihre Kinder mit Spiel und Spaß belästigen. Oder man sieht Frauen in der gepflegten Einöde von Etagen oder Villen, die sich ständig die Nägel lackieren und ihre Kinder mit Tennis und Reitstunden quälen. Hausfrauen, kurzum, sind keine vollwertigen Mitglieder der Gesellschaft, weil das Putzen von Haus und Kindern keinen Mehrwert schafft.
Die Regierung Bush hat sich in der Nahost-Krise selbst gelähmt, weil sie unrealistische Ziele verfolgt. Ein SZ-Kommentar
"Hören Sie eben auf, soviel zu essen!" Das hat Georg Gärtner von seinem Hausarzt mehr als einmal gehört. Geholfen hat die Ermahnung nichts: Die Waage zeigte 180 Kilogramm an, als ob ihr Zeiger einbetoniert wäre. Irgendwann ist Gärtner einfach nicht mehr zu dem Hausarzt hingegangen. Auch sein Nachbar Hans Schuster hat schon lange keine Praxis mehr von innen gesehen. Schuster ist zwar dünn, fast mager; aber er konnte die permanenten Aufforderungen seines besorgten Arztes, das Trinken doch endlich sein zu lassen, nicht mehr ertragen.
Am Persischen Golf absolvierte der Airbus A380 den Hitzetest erfolgreich
Wieso fahren wir eigentlich in den Urlaub? Weil wir noch nie aus Schaden klug geworden sind. Eine Tragikomödie von Tobias Kniebe
Das werden harte 18 Monate. Zu sechst auf engem Raum eingesperrt, und es gibt nur steriles Essen. Nachschub ist nicht vorgesehen, auch wenn die Vorräte ausgehen sollten. Trinkwasser muss man selbst aus der ausgeatmeten Luft und dem eigenen Urin gewinnen. Und Beschwerden über die Unannehmlichkeiten dieser verschärften Big-Brother-Bedingungen dringen nur per E-Mail und mit Verzögerung an die Außenwelt. Denn die Sechs befinden sich auf dem Weg zum Mars, und von dort ist die Kommunikation eben etwas komplizierter.
Ein alter VW-Golf hält vor der Kirche. Am Steuer sitzt Paul. Paul ist Mitte 40, trägt kurze Hosen und eine grüne Schirmmütze. Er parkt sein Auto vor einer großen, ausgetrockneten Rasenfläche. Ein bisschen harrt er in seinem Wagen noch aus - im Radio läuft gerade der alte Beatles-Kracher All you need is love. Den möchte Paul zu Ende hören. In voller Lautstärke. So übertönt er fast die Porsches, die unten mit 200 Sachen über die Autobahn donnern. All you need is love. Dapadapadam.
Es gilt als Inbegriff der Männlichkeit: Das Sexualhormon Testosteron macht stark, ausdauernd und schmerzunempfindlich, weshalb es sich hervorragend zur künstlichen Leistungssteigerung eignet.
86 Menschen auf einer Plattform im Meer, kein Tropfen Bier, dafür Aussicht auf Cuxhattan - wie es sich über Deutschlands größtem Ölvorkommen lebt
Alle haben sie etwas vom Ideal des All-American girl: Sie strahlen in die Kamera, unschuldig oder leicht lasziv, sie zeigen viel Haut, und ihre Frisuren wirken so, als wollten sie in "Drei Engel für Charlie" auftreten, der amerikanischen Krimiserie aus längst vergangenen Zeiten. Alle träumten sie wohl davon, einmal ganz groß herauszukommen. Und manche von ihnen werden dafür mit dem Leben bezahlt haben.
Eine neue Software soll helfen, Starts und Landungen auf Großflughäfen besser zu koordinieren, um Wartezeiten zu vermeiden
Fröhliche Gesichter am Münchner Flughafen: Walter Raizner, Chef der Telekom-Sparte Com, und Georg Kofler vom Pay-TV-Sender Premiere stellten am Freitag das neue Internetfernsehen vor. Die beiden hatten sich prominenten Beistand geholt: Franz Beckenbauer und Karl-Heinz Rummenigge stimmten in den Lobgesang auf die neue Technik ein. "Ich freue mich, dass ich da wieder mitmachen kann", sagte Beckenbauer, der jetzt auch als Fußballexperte bei Premiere unter Vertrag steht. Und Raizner schwärmte von "einem neuen Zeitalter".
Nach acht Jahren hoher Verluste zieht sich der weltweit größte Einzelhändler Wal-Mart aus Deutschland zurück. Der US-Konzern verkauft seine 85 Selbstbedienungs-Warenhäuser an die Metro-Gruppe. Diese will mit dem Erwerb ihre kriselnde Vertriebslinie Real stärken. Es droht die Schließung von Märkten.
Aldag, früher Profi-Radfahrer, fordert im Interview mit SZ-Redakteur Andreas Burkert höheren moralischen Druck und die Hilfe von Experten wie Professor Franke
Am eigenen Körper kann man sich Diverses künstlich verlängern lassen: Die Zehen- und Fingernägel, die Beine, vermutlich auf die gleiche schmerzhafte und langwierige Weise auch die Arme, das Strahlen der Gesichtshaut, die Wimpern und die Haare. An einem herrlichen Sommertag bin ich in Berlin unterwegs, um Einiges an mir verlängern zu lassen. Die Sache mit den Gliedmaßen lasse ich heute ausfallen. So eine Behandlung dauert mehrere Wochen, zu deren Beginn man sich die Knochen vielmals brechen lassen muss. Danach werden die einzelnen Knochenteile mit Hilfe des Nagelsystems "Fitbone" verbunden und auseinander bewegt. So lassen sich beliebig lange Knochenstrecken schaffen. Doch vorerst ist der Patient natürlich massiv in seiner Bewegungsmöglichkeit eingeschränkt.
Wie Christian Thielemann sich als großer Dirigent erweist und so Regisseur Tankred Dorst in Bedrängnis bringt
Um ihren Idealen aus Hollywood oder schlanken Models zu gleichen, greifen immer mehr Menschen zu Schlankheitspillen. Dass sich die zumeist jungen Frauen dafür gelegentlich lebensbedrohlichen Gefahren aussetzen, lassen viele dabei außer Acht.
Der Krieg zwischen Israel und Hisbollah begann vor zwei Wochen. Seitdem hat Mazen Kerbaj, 31, ein neues Projekt: Der Beiruter Comic-Zeichner und Musiker bebildert auf seinem Blog den Krieg im Nahen Osten mit ironischen und zynischen Zeichnungen. Als ernste politische Auseinandersetzung sieht Mazen seinen Blog nicht. Er fühlt sich als Künstler. +++ Im ersten Eintrag dankt er Israel für die gute Show: “good job guys! especially the airport party. and the bridges. no way to leave the country. nothing else to do than this blog.” Im Interview mit armin-hirsch erzählt Mazen, wie es ihm in Beirut ergeht und warum er die Stadt nicht verlässt.