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Bei Lidl soll der Fußballprofi die Mitarbeiter motivieren.
Wenn man Sarah Kuttner ärgern will, dann nennt man sie frech. Das hört sie nicht gerne. "Frech ist so ein Oma-Wort", sagt sie seufzend. Frech war sie öffentlich ein paar Jahre lang, erst bei Viva mit Interaktiv und der Sarah-Kuttner-Show, dann bei MTV mit einer identischen Sendung, deren Titel lediglich kürzer ausfiel: Kuttner. Sie hat Bands vorgestellt, Interviews geführt, böse Worte gebraucht oder einfach dahergeplappert. Aber damit ist nun Schluss. Schon vor einer Weile stellte MTV seiner einzigen ernst zu nehmenden Moderatorin den Räumungsbeschluss zu. Die einstündige Sendung passt nicht mehr ins Konzept.
Die Arbeitsagentur Aachen hat eine zweifache Mutter an eine Erotikagentur vermittelt. Thea S. hat sich erfolgreich gewehrt. Prinzipiell ist Stellenvermittlung in den Erotikbereich aber durchaus legal.
Elf Fernsehprogramme bieten die Gruppen von RTL und MTV über den Satelliten-Großbetreiber SES Astra an. Zu ihnen gehören auch Kanäle wie Vox, RTL 2, n-tv sowie Viva, Nick und Comedy Central. Satelliten-Haushalte, die diese Sendungen im nächsten Jahr sehen wollen, müssen jedoch bezahlen - Astra und die TV-Manager einigten sich darauf, im Jahr 2007 digital zu verschlüsseln. Für die Freischaltung wird eine Monatspauschale von bis zu 3,50 Euro verlangt.
Die amerikanische Supermarktkette zieht sich aus Deutschland zurück. Mit seiner XXL-Verkaufsstrategie ist das Unternehmen nicht zuletzt am deutschen Kunden gescheitert.
Ein Mantel, der nur gut sitzt und dekorativ aussieht? Wie langweilig. Zumindest für den Technikfreak muss heute auch ein Textilprodukt elektronisch aufgerüstet sein. Wie die Besatzung des Raumschiffs Enterprise in der gleichnamigen Sciencefiction-Serie kann er sich dann Kommunikations- und Unterhaltungsgeräte anziehen. Zur diesjährigen Sommerkollektion des Modelabels Koyono zum Beispiel gehören Mäntel mit eingewebten Tasten, um den MP3-Spieler iPod zu bedienen. Das Gerät selbst liegt unberührt in einer Innentasche. Um die Musik an- oder abzustellen genügt es sich cool an die Brust zu tippen - ungefähr so, wie Captain Kirk sein Schiff gerufen hat.
320 Menschen aus 18 Ländern treffen sich im schwedischen Älvdalen zum Live-Rollenspiel und nennen es ein "gesellschaftliches Experiment".
"Einer wie ich ist in den Augen der Leute ein Verrückter" - mit zahlreichen Tattoos übersät kämpft ein Amerikaner namens The Scary Guy gegen Gewalt und Intoleranz. Der ehemalige Computerverkäufer gibt "Friedensunterricht".
Vergangenen Sonntag fanden im Kongo die ersten freien Wahlen seit mehr als vierzig Jahren statt. Eine der registrierten Wählerinnen war Gudile Nasine Namariza aus der Provinz Süd-Kivu im Osten des riesigen Landes. Trotz der teilweise hasserfüllten Kampagnen und unklaren politischen Konzepte der Kandidaten hat sie sich auf die Stimmabgabe gefreut. Gudile ist Mitte 30, Witwe und Mutter von vier Kindern. Sie verließ ihr Heimatdorf in den Bergen und studierte - und ist damit etwas besonderes unter den Frauen ihrer Heimatregion. Heute arbeitet sie für UGEAFI, eine Partnerorganisation von Oxfam und setzt sich für die Rechte von Frauen ein. Wir haben ihr unseren Basishelden-Fragebogen überstellt. In den Antworten beschreibt sie ihre Arbeit.
Angestrichen: "Zusammen schaffen wir eine weitere innovative Möglichkeit, mit musikbegeisterten Teenagern und jungen Erwachsenen in Kontakt zu treten."
Im Internet erhält der Krieg im Irak ein Gesicht. Eine Fratze eher, und zwar eine, die dem Pentagon nicht gefällt: Auf Internetseiten, auf denen private Nutzer eigene Videos veröffentlichen können, wimmelt es von blutigen Bildern von den Schlachtfeldern im Irak oder in Afghanistan.
Nach seinen antisemitischen Ausfällen vorige Woche bittet der Hollywoodstar nun die jüdische Gemeinde um Hilfe bei seiner "Heilung".
Es ist ganz schrecklich, wenn Leute herumjammern, dass früher alles besser war. Aber manche Dinge waren einfach besser. Das Kino beispielsweise hat Zeiten gekannt, da Erfolg noch keine Frage der Planung war: das Publikum noch frei entschieden hat, was ein Kassenschlager werden würde - so frei, dass manchmal ein subversives Stückchen Kino, der Welt in Selbstausbeutung abgetrotzt, zum Kultfilm werden konnte, ganz ohne Werbung und Marketingstrategie.
Fast fünf Jahre, nachdem George W. Bush den "Krieg gegen den Terror" ausgerufen hat, ändert sein engster Verbündeter das Kriegsziel. Tony Blair will künftig für etwas kämpfen: Er möchte "Herzen und Köpfe" der Menschen in der islamischen Welt erobern.
Tanzen will er, nicht strampeln - deshalb organisiert Dave Chappelle ein Hip-Hop-Konzert mit seinen Lieblingsbands in New York.
Die schönsten Kinderlieder - gesungen haben wir sie alle. Aber haben wir sie auch richtig verstanden? Tobias Peter analysiert den Soundtrack der Spielplätze und Jugendgruppen.
Seit Generationen staunt die Welt über diese Insel in der Karibik. 1959 befreite ein junger Rechtsanwalt namens Fidel Castro mit einer handvoll Kumpanen Kuba von einer US-hörigen Diktatur und errichtete eine sozialistische Alternative - die bärtigen Revolutionäre sind für viele Linke bis heute Ikonen und für die Rechten Gespenster.
Was haben Fidel Castro und George W. Bush gemeinsam? Beide sind der Meinung, dass es nur einen Menschen auf dieser Welt gibt, der ihr Amt wenigstens annährend so gut ausfüllen könnte, wie sie selbst: ihr kleiner Bruder. Fidel Castro hat seinen Bruder Raul schon 1997 zu seinem Nachfolger ernannt und ihm nun, weil er selbst gesundheitlich angeschlagen ist, seine Amtsgeschäfte übertragen – natürlich nur vorübergehend. Fidels Erzfeind George W. Bush verkündete im Mai diesen Jahres, dass sein sechs Jahre jüngerer Bruder Jeb „ein großartiger Präsident“ wäre. Fidel und George W. sind jedoch nicht die einzigen Staatsoberhäupter, die sich in ihrem Präsidentenpalast für mehr Brüderlichkeit stark machen. Hier eine Auflistung von Staatschefs, die ihre kleinen Brüder ganz groß raus brachten.
Am Mittwoch beginnen in Los Angeles die Sommer-X-Games. Mit dabei: die Damen von der Action Sports Alliance. Die Organisation kämpft in den USA um ein bisschen mehr Raum für weibliche Profis in der Männer-Domäne Skateboarden.
"Die Konflikte im Libanon oder in Gaza sind nichts als Fußnoten", sagt der israelische Nahost-Stratege Dan Schueftan im SZ-Gespräch, "das eigentliche Thema ist allein Iran".
Angestrichen: Wir sind bei dem Projekt „Fair Company“ dabei, weil ... „Praktikanten ausnutzen nicht der Stil der deutschen Wirtschaft sein sollte. Sind es nicht die jungen Menschen, die unseren zukünftigen Erfolg bestimmen? Wir bieten unseren Praktikanten Einblick und Erfahrungen in den Unternehmensalltag. Besonders engagierte Studenten fördern wir vorrangig deswegen, um sie später als Einsteiger in unseren Konzern zu gewinnen. Als Fair Company bieten wir unseren Mitarbeitern z.B. betriebliche Alterssicherung, Leasing-Car-Modell, E.ON-Investmentplan, Direktversicherung, flexible Arbeitszeiten, Aus- und Weiterbildungsprogramm.“
Bane Knezevic kennt das Fast-Food-Geschäft aus beinahe jeder Perspektive - auch aus der des kleinen Angestellten hinter dem Tresen. Den Blickwinkel hat der gebürtige Serbe in den vergangenen 18 Jahren zwar regelmäßig gewechselt. Seinem Arbeitgeber ist der Manager, der sieben Sprachen spricht, jedoch treu geblieben. Seit 14 Monaten steht der 41-Jährige nun an der Spitze von McDonald's Deutschland und ist auch für die Region Osteuropa verantwortlich.
Am 5. August 1966 erschien das Album "Revolver" von den Beatles. Seither schippert "Eleanor Rigby" in einem gelben Unterseeboot durch unser Leben, sägt eine Sitar an unseren Nerven und winden sich Bandschleifen zu einem akustischen Turm zu Gebabbel, an dem auch heute noch fleißig gebastelt wird. Pop verließ das Getto der Teenagermusik und wandelte sich im Sommer 1966 zu akustischer Pop-Art. Und nirgends ist die Synthese des bis dahin Unvereinbaren so gut zu hören wie auf "Revolver", dem Meisterwerk vor dem Meisterwerk "Sgt. Pepper's".
Es geht in Richtung Verschwörungstheorie, was in den Internetblogs diskutiert wird: Was geschah wirklich im libanesischen Dorf Kana, nachdem dort ein Haus zerstört wurde und mehr als 50 Menschen starben? Starben wirklich alle von ihnen dort? Oder hat die Hisbollah den israelischen Angriff instrumentalisiert, um die weltweite Aufregung gegenüber Israel zu steigern?
Das Gleichbehandlungsgesetz hat der Bundesregierung eine weitere peinliche Panne beschert. Entgegen allen Ankündigungen konnte das Gesetz nicht zum 1. August in Kraft treten.
Wenn auch nur um 12 000, so ist die Zahl der registrierten Arbeitslosen zum ersten Mal seit der Wiedervereinigung in einem Juli gesunken. Frank-Jürgen Weise, Chef der Bundesagentur für Arbeit, sprach von einer Trendwende auf dem Arbeitsmarkt. Ob diese allerdings auch im kommenden Jahr anhält, ist fraglich.
"Ich bin weiblich und 24 Jahre alt. Ich habe den Krieg überlebt. Mehr braucht ihr nicht zu wissen." So begann am 17. August 2003, drei Monate nach dem offiziellen "Ende der Kampfhandlungen" ein Weblog namens "Bagdad Burning" von einer Irakerin, die sich Riverbend nennt.
Der Titel sagt alles: "Und morgen bringe ich ihn um!", heißt das soeben erschienene Buch von Katharina Münk (Eichborn-Verlag), die als Chefsekretärin verschiedener Topmanager vor allem die Erfahrung machen durfte, wie man anderer Leute Größenwahn verwaltet. Statt ihre Chefs umzubringen, hat Münk die Allüren der Manager einfach beschrieben. Verständlich, dass sie ihren richtigen Namen nicht in der Zeitung lesen möchte.
Spoofing, Phishing, Trojaner - die Kriminellen im Internet lassen sich einiges einfallen, um an private Daten von Usern zu gelangen.
Raul Catro, der vier Jahre jüngere Bruder von Fidel Castro und bisherige Vizepräsident übernimmt "vorläufig" die Führung Kubas. Tausende Regime-Gegner feierten das Ereignis in Miami.
Die Bundesregierung hat ihr 2003 ausgegebenes Ziel verfehlt, bis zu diesem Jahr drei Viertel der Bevölkerung einen Zugang zum Internet zu ermöglichen.
Volver, so heißt der neue Film von Pedro Almòdovar, volver heißt auch zurückkehren. Eine Rückkehr auch für Penélope Cruz, die nach internationalen Erfolgen nach Spanien zurückging, nach fünf Jahren erneut mit Pedro Almodóvar filmte, mit dem sie "Live Flesh" und "Alles über meine Mutter" gemacht hat. Penélope Cruz über Almodóvars Neugier, ihre Freundschaft mit Salma Hayek und ihre indische Leidenschaft.
Kiffen und Kinderwunsch - das passt offenbar nicht zusammen. Denn Versuche an Mäusen legen nahe, dass der Konsum von Cannabis-Produkten in der Zeit kurz nach der Empfängnis einer sicheren Schwangerschaft im Wege stehen kann (Journal of Clinical Investigation, Bd. 116, S. 2122, 2006).
Das Bild, in dem sich der ganze Film verdichtet, ist das Bild einer Putzfrau bei der Arbeit. Eigentlich hat sie bereits Feierabend, sie ist zuhause und schon halb in Unterwäsche, trotzdem muss sie eine gewaltige Sauerei beseitigen, die sich in ihrer Wohnung zugetragen hat. Küchentücher saugen auf, was aufzusaugen ist, ein Wischmop wird geschwungen und mit geübten Handgriffen ausgewrungen. Ihre dunklen Augen funkeln vor Entschlossenheit, ihre Frisur, die zu einem pechschwarzen Vogelnest aufgetürmt ist, löst sich langsam auf, die Anstrengung treibt Raimunda die Röte ins Gesicht und den Schweiß auf die Stirn. Dann ist das Gröbste beseitigt. Sie wischt mit dem Handrücken eine Haarsträhne beiseite, lehnt sich irgendwo an - und auch wir Zuschauer dürfen einmal kurz durchatmen: Ist dies vielleicht die glamouröseste Putzfrau aller Zeiten? Und: Haben wir die Schauspielerin Penélope Cruz je so sinnlich gesehen? Dann klingelt es an der Tür, der Nachbar will irgendetwas und erkundigt sich besorgt nach dem Blutfleck an ihrem Hals, und Raimunda sagt nur: "Frauenprobleme".
Professor Borwin Bandelow arbeitet an der Psychiatrischen Klinik der Universität Göttingen. Er behandelt seit vielen Jahren Angstpatienten und ist einer der weltweit führenden Angstforscher. Katharina Wulffius vom Online-Magazin "daheim" (näheres am Ende des Textes) sprach mit ihm über den Sinn der Angst. Und hatte vor diesem Interview ganz schön Schiss. Unberechtigt natürlich.
In der Comic-Hochburg Hamburg ist die dritte Ausgabe des Magazins Spring erschienen. Spring wird seit 2003 von Zeichnerinnen aus der Hansestadt und anderswo herausgegeben und will gestalterischem Wildwuchs eine Plattform geben. Denn vieles, was am Zeichentisch entsteht, passt nicht immer in klassische Kategorien. Egal ob nun Bildgeschichten, Illustrationen oder all das, was sich irgendwo dazwischen bewegt: Spring ist dafür ein neues Zuhause. Die Klammer aller Arbeiten bildet in jeder Ausgabe ein selbst gewähltes Thema. Nach „Portrait“ und „Wandlungen“ kann man im aktuellen Magazin unter dem Titel „special places“ Ortsbegehungen der besonderen Art bewundern. jetzt.de sprach mit der Zeichnerin und Spring-Mitinitiatorin claire Lenkova.