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Am Freitag endet für Iran das Uno-Ultimatum zur Einstellung seines Nuklearprogramms. Die Vereinten Nationen hatten Teheran 30 Tage Zeit gegeben, seine Urananreicherung zu stoppen. Iran hat bisher keine Schritte unternommen, das Programm zu stoppen. Die Regierung in Teheran betont, mit ihrem Atomprogramm ausschließlich friedliche Zwecke zu verfolgen, der Westen befürchtet jedoch, dass Iran nach Atomwaffen strebt. In einem offenen Brief an US-Präsident Bush warnen ehemalige Außenminister wie Joschka Fischer und Madleine Albright vor einem Militärschlag gegen Iran. jetzt.de sprach mit Johan Galtung, einem der Gründungsväter der Friedens- und Konfliktforschung und Gewinner des Alternativen Nobelpreis, über die Gründe für einen Irankrieg und wie er sich vermeiden lässt.
Es gibt im Leben für das meiste die eine oder andere Weisheit.
So wie Jimmy sein Leben ohne Glorias Glanz nicht aushält, so erträgt der Leser die Rohheit dieser Geschichten kaum ohne die Schönheit ihrer Sprache.
Eigentlich war ein Gespräch mit Gerhart Polt geplant, aber dann sitzen sie in seiner Künstlergarderobe alle lustig beeinand: Polt und die drei Biermösl Blosn, als da sind Hans, Christoph ("Stofferl") und Michael Well. Seit 30 Jahren stehen sie auf der Bühne, und das seit 27 Jahren meistens zusammen. Mit satirischen Stücken wie "München leuchtet" (1984), "Diri-Dari" (1988) und "Tschurangrati" (1993) haben sie einst bei Dieter Dorn an den Münchner Kammerspielen Furore gemacht. Seit dessen Wechsel ans Bayerische Staatsschauspiel sind sie auch dort seine Gäste, zuletzt 2002 mit der Revue "Crème Bavaroise - Obatzt is". Ihr neues Stück heißt "Offener Vollzug" und hat heute im Residenztheater Premiere.
Vom bisher vergeblichen Versuch des jüdischen Fußballvereins TuS Makkabi, seine Sportanlage nach Julius Hirsch zu benennen
In der Hansestadt entsteht ein neuer Stadtteil, der die Bevölkerungszahl in der City verdoppeln soll
Wirtschaftsforschungsinstitute sehen keine Trendwende und drängen im Frühjahrsgutachten auf weitere Reformen
Iran wird nicht klein beigeben und droht gar mit der Verlegung der Atomanlagen unter die Erde
Gerhard Schröder ist wohl nirgends so einseitig beurteilt worden wie in der Familienpolitik.
Im Fall des Ermyas M. wurde offenbar einer der beiden mutmaßlichen Täter mit einem bekannten Rechtsradikalen verwechselt
Seit mittlerweile drei Jahren zeichnet der 25-jährige US-Amerikaner Jeph Jaques jeweils wochentags einen Comic über das Leben einer fiktiven, jungen Clique samt Roboter rund um eine WG und einen Coffee-to-go-shop. Questionable Content ist eine Indie-Comic-Daily-Soap, die sich irgendwo zwischen O.C. California und dem Beavis und Butthead-Spin-Off Daria ansiedeln lässt. Während die manga-äugigen Zeichnungen von Jeph Jaques vielleicht Geschmacksache sind, ist die Story tadellos: Oftmals, wie das guter Humor immer ist, fein beobachtet, komisch überzeichnet und daher wirklich bizarr komisch. Wir sprachen mit dem Erfinder und Zeichner von Questionable Content.
In der aktuellen Ausgabe des Süddeutsche Zeitung Magazins schreibt Tobias Kniebe über Menschen, die im Internet schreiben
Die WM verändert alles, auch unsere Essgewohnheiten. Diese Woche stellen wir jeden Tag ein Lebensmittel vor, das auf einmal etwas mit Fußball zu tun haben soll.
Ab heute werden wir unter dem Label "Technikblog" über die Weiterentwicklung von jetzt.de informieren. Hier nehmen wir auch Anregungen für neue Funktionen auf. Wer auf dem Laufenden bleiben will, sollte sich dieses Label abonnieren. Die erste Nachricht ist eine unschöne, die sich aber am Ende in eine positive Meldung verwandelt.
Mit dem Online-Rechner eines Finanzdienstleisters kann jeder in Windeseile die Kreditangebote der Banken vergleichen
Ein Dokumentarfilm aus Österreich zeigt in ernüchternden Bildern, wie und wo in der Welt unsere Lebensmittel produziert werden. Er zeigt, wie Menschen trotz Überflussproduktion im gleichen Land hungern und was bei dieser Produktion neben der Menschenwürde, ganz nebenbei, auch verloren geht: Der Geschmack. Ein Interview mit Regisseur Erwin Wagenhofer über seine Fassungslosigkeit in Anbetracht einer globalisierten Lebensmittelproduktion, über den Erfolg des Films und über die Rückkehr zur Einfachheit.
Unter anderem das Bundesbildungsministerium und der Akademische Auslandsdienst laden für den Freitag und den Samstag dieser Woche zu einer internationalen Bildungsmesse nach Berlin. Wem also nach der Schule oder nach dem Studium der Abflug vorschwebt - hingehen
Arbeiten, um zu leben oder leben, um zu arbeiten? florian-lamp erzählt davon, wie sich sein Leben nach dem Studium verändert hat, welchen Jobs er nachgeht. Diese Woche trifft unser Autor alle Vorbereitungen für einen Tag auf der Straße: Er will die Menschen direkt um Geld angehen und im Stile eines verarmten Zirkus-Angestellten betteln. Dazu braucht es einen treublickenden Esel. Aber den muss man erst mal bekommen.
Im Oktober 2004 gründeten die Münchner Kammerspiele den temporären Staat Bunnyhill und beleuchteten zwei Monate lang das Verhältnis von Peripherie und Zentrum und vor allem den Münchner Problemstadtteil Hasenbergl. Am Wochenende hat „BUNNYHILL2“ begonnen. Diesmal geht es um das Zentrum und die Frage: Wem gehört die Stadt? In den sechs Wochen des Projekts soll ausprobiert werden, was in München möglich ist. Eine Wohnung wird besetzt, ein Hafen gebaut und es wird um einen öffentlichen Platz gekämpft. Im Zentrum des Projekts steht die „Praxis Fassbinder“ in der Sendlinger Straße, benannt nach Rainer Werner Fassbinder, der als Kind des Münchner Zentrums sowohl Ideen- als auch Ortegeber für „BUNNYHILL2“ ist, und das Theaterprojekt „A – Angst essen Zentrum auf“ mit Bewohnern des Hauses in der Sendlinger Straße. Für die Dauer des Projekts bloggt Björn Bicker, einer der BUNNYHILL-Macher, regelmäßig auf jetzt.de.
Solveig Wright, freie Journalistin aus Leipzig, fährt eine Woche lang mit dem Bus durch Polen. Mit dem Kulturprojekt "Unterwegs Zur Begegnung - W Drodze Na Spotkanie" ist sie zum Abschluss des Deutsch-Polnischen Jahres unterwegs in fünf polnische Städten, um polnischen Jugendlichen das junge Deutschland näherzubringen und in einem Blog darüber zu schreiben. Ziel des deutsch-polnischen Jahres ist es, die Beziehungen zwischen Deutschland und Polen zu zeigen und Impulse für neue Begegnungen zu geben.
Er kommt aus dem „Kreis der Ersten“: Mit „Gefährliches Halbwissen“ und „Zwei“ hat Dendemann (zusammen mit DJ Rabauke bekannt als EinsZwo) zwei schon klassische Alben des deutschen Hiphop geschaffen. Auch die EP „Schweigen Dilemma“ von 2003 fand große Beachtung. Seitdem hat man allerdings relativ wenig gehört: Aber 2006 ist – laut Dende – sein Comeback-Jahr, die „Pfütze des Eisberges“.
Im jetzt.de-lebenswert-Podcast: Das Tourtagebuch von Muff Potter zum Hören und Runterladen.
Am Donnerstag läuft FC Venus in den Kinos an. Ein Film, in dem es zu einem Fußballspiel zwischen Männern und Frauen kommt. Natürlich. Doch das dynamische Duo des deutschen Films, Christian Ulmen und Nora Tschirner, machen sich als Hauptdarsteller auf, das Ding zu retten.
"Ich-Maschine", "L'etat et moi", "Old Nobody", "Testament der Angst", "Jenseits von Jedem". Nicht zuletzt durch ihre Albumtitel wurde die Hamburger Formation Blumfeld (benannt nach einer Kurzgeschichte Kafkas) zuverlässig dem griffigen Ruf einer Diskurs-Band gerecht. Fernab jeglicher Gleichgültigkeit trägt Sänger Jochen Distelmeyer seit 1990 seine Gedichte mit dramatischem Timbre vor. Was ihm und der Band einerseits den Ruf veritabler Schnöseligkeit eintrug, um andererseits jene zu beglücken, die den Glauben an Niveau im deutschen Pop nicht aufgeben mochten.
Mädchen fragen Jungs fragen Mädchen. Weil manches kapiert man einfach nicht, bei denen.
Die öffentliche Allzweck-Waffe Jörg Thadeusz bietet seine wöchentliche Talkshow als Podcast an
Von Ludwig Thoma bis zum Joystick im Vatikan: Eine Chronik angeblicher Gotteslästerung Im Herbst 1904, das ist zugegeben schon etwas länger her, fand in Köln die XVI. Allgemeine Konferenz der deutschen Sittlichkeitsvereine sowie der Internationale Kongress gegen die unsittliche Literatur statt, um, was sonst, dem allgemeinen Verfall der Werte Einhalt zu gebieten. Ein mitfühlender Zeitgenosse schickte den Moralwächtern ein gereimtes Grußwort, in dem es unter anderem hieß: "Was wissen Sie eigentlich von der Liebe/Mit Ihrem Pastoren-Kaninchentriebe,/Sie multiplizierter Kindererzeuger,/Sie gottesseliger Bettbesteuger?" Weil der Autor zur Übermittlung seiner Verse nicht die Post wählte, sondern sie gleich in der Zeitschrift Simplicissimus drucken ließ, erregten sie Aufsehen und brachten den Verfasser wegen Beleidigung (der Vorwurf der Religionskritik wurde fallen gelassen) für sechs Wochen nach München-Stadelheim.
Chen Kaige hebt die Schwerkraft auf in "Wu Ji - Die Reiter der Winde" Wenn man schneller laufen könnte als die Zeit, dann könnte man in die Vergangenheit laufen und sie ändern . . . Kunlun, der Held in Chen Kaiges neuem Film, weiß nicht, wo er herkommt, bis ihn ein geheimnisvoller schwarzer Mann, der aussieht wie eine große Krähe, mitreißt in eine rasende Jagd ins Land des Schnees - und plötzlich sieht Kunlun die ersten Bilder seiner Kindheit, Fetzen einer Vergangenheit, an die er sich gar nicht mehr erinnern kann.
Horrorregisseur Eli Roth über Amerikas alte Borniertheit und neue Hilflosigkeit Zwei Filme haben ihn im Horrorgenre bekannt gemacht, "Cabin Fever", der von Libération als Film des Sommers 2004 gerühmt wurde, und nun "Hostel", der unmenschliche Scheußlichkeiten in einem Folterclub in Bratislava zeigt.
Champions-League-Finalist, Elfmetertöter, Nationaltorwart - Jens Lehmann, 36, sammelt Erfolge Villarreal - Rund, lila und vor allem süß, so süß war die Belohnung, die Jens Lehmann aus dieser Nacht mitnahm. Er trug sie in der linken Hand, er hob sie sich auf für den ersten wirklichen Moment der Ruhe nach dem Abpfiff. "Der Mensch ist, was er isst", war einmal ein Werbespruch für irgendein Lebensmittel, doch hier erschien es allenfalls ungewollt selbstironisch, dass Jens Lehmann im süßesten Moment seines Torwartlebens das Stadion der spanischen Kleinstadt Villarreal ausgerechnet mit einer Pflaume in der Hand verließ.
Nachhut des Splatter-Punk oder Zukunft des Kriminalromans? David Peace und sein hektischer Thriller "1977" In den 1970er Jahren erschlug in der englischen Grafschaft York ein Serienmörder mehr als ein Dutzend Frauen mit einem Hammer, um sie dann mit Messern und Schraubenziehern auszuweiden. Die Jagd nach dem "Yorkshire-Ripper" zog damals nicht nur die Öffentlichkeit in ihren Bann, sondern auch den 1967 geborenen David Peace, der als Kind seinen eigenen Vater für den Mörder gehalten haben soll.
Deutsche und polnische Jugendliche ticken oft anders, aber am Ende hören alle die gleiche Musik und tragen die gleichen Jeans "Was bekommt ein Pole zum 18. Geburtstag? - Dein Auto." "Was ist das dünnste Buch der Welt? - Das Handbuch des deutschen Humors."
Vätermonate gegen längeres Elterngeld, Bauernpauschale gegen Reichensteuer Seit einigen Jahren trifft sich in Deutschland alle paar Wochen der Koalitionsausschuss. Diese Institution, der die wichtigsten Politiker der kooperierenden Parteien angehören, gelangte vor allem in Zeiten der rot-grünen Regierung zu einiger Bedeutung. Damals war der Ausschuss das Forum, in dem man sich die persönlichen Kränkungen, die zuvor nur über die Medien ausgetauscht wurden, endlich auch im vertraulichen Gespräch zufügen konnte. Viele Wutanfälle und Tränenausbrüche sind aus dieser Zeit überliefert, bedeutende politische Entscheidungen nicht so sehr.
Khurshid Kasuri über die Folgen des Nuklearvertrags Kurz nach dem indischen Premier Manmohan Singh hat auch der pakistanische Außenminister Khurshid Kasuri Deutschland besucht. Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung übt er scharfe Kritik am Vertrag zwischen den USA und Indien über nukleare Zusammenarbeit.
Jetzt entdeckt: Deutsche Mütter haben zu viel Zeit In den fünfziger Jahren entwickelte der Soziologe Gregory Bateson die Theorie, Schizophrenie sei eine Reaktion auf widersprüchliches Kommunikationsverhalten innerhalb der Familie. Sagt etwa ein Vater zu seinem Kind mit drohendem Unterton: "Ich mein's ernst", lächelt es dabei aber ironisch zwinkernd an, so kann es für das Kind schwer zu deuten sein, was ihm dieser komische Alte eigentlich mitteilen will.