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Am Tag danach ließ CSU-Landtagsfraktionschef Joachim Herrmann der Stadt München und der Gemeinde von Focus Online ausrichten: Nein, Popetown überschreite weder die Grenze der Blasphemie noch der Beleidigung.
Von den Politikern in Bund und Ländern ist keine wirkliche Hilfe für die Hochschulen zu erwarten
Auf Druck der USA zieht Mexikos Präsident Fox liberales Drogengesetz zurück
Warum es stimmig ist, dass der Star des Improvisationsfernsehens jetzt mit einer Country-Band Deutschland beim Schlager-Grand-Prix vertritt
Kanadas Indianer kämpfen mit Besetzungen für die Rückgabe enteigneter Reservate
Der Rauch von offenen Feuern tötet jährlich 800 000 Kinder
UN-Organisation ILO will "die schlimmsten Formen" innerhalb von zehn Jahren ausrotten / Brasilien als ermutigendes Beispiel
Viele Studenten haben den Kampf gegen Studiengebühren längst als verlorene Schlacht abgehakt. In Nordrhein-Westfalen sind die Proteste nun wieder aufgeflammt und es wird mit härten Bandagen gekämpft als zuvor: Rektoratsbesetzungen, Polizei-Großeinsätze und Sitzstreiks stehen auf der Tagesordnung. Bringt das noch was? Wir sprachen mit einem der Organisatoren der Proteste.
Zwei junge Regisseurinnen haben jugendliche Punks in den Moskauer Vorstädten begleitet. „Die Kinder der Schlafviertel“ ist ein kurzer aber intensiver Film über, so sagen es die Autoren in unserem Gespräch, "eine Jugend, die perspektivlos in einer Betonwüste verloren geht". Zu sehen auf dem Dokumentarfilm-Festival in München, zu lesen: hier.
Der jetzt.de-Radioschwerpunkt widmet sich heute einem aussterbenden Radiogenre: den Piratensendern. Björn Quäck, 38, hat sich mit dem Phänomen Ätherpiraterie seit einem Vierteljahrhundert beschäftigt: als Hörer, Journalist und Buchautor. Auf seiner Website vogelfreies-radio informiert er über aktuelle Entwicklungen, erklärt, warum Piratenradios illegal sind, was man an technischem Zubehör braucht und stellt einzelne Piratensender vor.
Die Tage werden länger, die Ärmel werden kürzer - zum Beginn der T-Shirtsaison gibt es hier ein Überblick über die Shirt-Motive, die dieses Land in den letzten Jahren geprägt haben.
Der Monat Mai ist in den Kalendern der Theaterschaffenden arg rot angestrichen: Am Freitag startet in Berlin das Theatertreffen, eine Art Nabelschau, eine Art Zukunftsschau, auf der sich die arrivierten Dramatiker und Regisseure mit ihren Stücken ebenso treffen wie der Nachwuchs. Aber auch das Drumrum-Programm ist aller Beachtung wert: Unter anderem spielt Julia Hummer samt Band und der selten fehlende Wladimir Kaminer bittet auf den Tanzboden.
Ach, wie man sich doch schon Wochen vorher auf die Festivalsaison freut. Man rollt ein paar Klamotten in Würste, Grill und Zelt werden gründlichst auf ihr Einzelteilgestänge hin überprüft, es werden außerdem schnell noch zwei Paar FlipFlops, Sonnenhut oder –schirm plus ein paar Kästen Bier samt Dosenfutter gekauft und dann geht es los. Wer aber diese Bühne auf die Wiese gestellt und den Acker zum Parkplatz gemacht hat, das fragt man sich eher selten. Was gehört zu so einem Festival dazu? Wann muss man anfangen, damit alles pünktlich steht? Und wer hat eigentlich die Security-Typen gecasted? Wir haben mal im Immergut-Büro vorbeigeschaut und uns erkundigt, wer eines der ersten Festivals des Sommers eigentlich organisiert – und wie.
Im Oktober 2004 gründeten die Münchner Kammerspiele den temporären Staat Bunnyhill und beleuchteten zwei Monate lang das Verhältnis von Peripherie und Zentrum und vor allem den Münchner Problemstadtteil Hasenbergl. Am 21. April hat „BUNNYHILL2“ begonnen. Diesmal geht es um das Zentrum und die Frage: Wem gehört die Stadt? In den sechs Wochen des Projekts soll ausprobiert werden, was in München möglich ist. Eine Wohnung wird besetzt, ein Hafen gebaut und es wird um einen öffentlichen Platz gekämpft. Im Zentrum des Projekts steht die „Praxis Fassbinder“ in der Sendlinger Straße, benannt nach Rainer Werner Fassbinder, der als Kind des Münchner Zentrums sowohl Ideen- als auch Ortegeber für „BUNNYHILL2“ ist, und das Theaterprojekt „A – Angst essen Zentrum auf“ mit Bewohnern des Hauses in der Sendlinger Straße. Für die Dauer des Projekts bloggt Björn Bicker, einer der BUNNYHILL-Macher, regelmäßig auf jetzt.de.
Zwischen Vorlesung und Abendessenkochen noch schnell einen Beitrag für die nächste Sendung schneiden – das machen landauf, landab viele Studenten bei den über 50 Hochschulradios in Deutschland, unter anderem auch bei Radio "mephisto 97.6". Der Ausbildungssender der Universität Leipzig sendet seit elf Jahren im Großraum Leipzig/Halle. Im Unterschied zu vielen anderen Uni-Radios wird das Programm zwar ehrenamtlich von, aber nicht nur für Studenten gemacht. Über den Äther schickt der Sender also nicht den Mensaspeiseplan, sondern Lokalberichterstattung. Dafür ist "mephisto 97.6" schon mehrfach ausgezeichnet worden. Zuletzt gewann der Sender für seine Beiträge zur Bundestagswahl 2005 den zweiten Platz in der Kategorie Hörfunk bei einem Journalisten-Wettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung.
Kann Seiltanzen helfen, einen Ausbildungsplatz zu finden? „Durchaus“, befand die Jury des „Deutschen Förderpreises Jugend in Arbeit.“ Der vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und der Bundesagentur für Arbeit ausgeschriebene Preis wird an Projekte vergeben, die jungen Arbeitslosengeld-II-Empfängern den Einstieg ins Berufsleben erleichtern. Dabei wurde unter anderem ein Zirkus ausgezeichnet. Ein Interview mit einer Teilnehmerin des Gewinnerprojekts.
Ob Kinofilm "FC Venus" oder Sat1-Serie "Freunde für immer" - die Fußball-WM wirft ihre Schatten auch in den Drehbüchern voraus und beschwört den Zauber des Hobbyfußballs. Weil amateurhafte Blutgrätschen und Torschüsse aber nicht abendfüllend sind, gibt es jede Menge Rahmenhandlung und dabei kommt es unausweichlich zum Spiel mit den Geschlechterklischees rund um den Fußball – kein sehr hochklassiges Spiel. Hier die Lieblingssätze deutscher Fußball-Drehbuchschreiber:
Was war RJD2s Debütalbum "Deadringer" für ein Knaller. Ein Monolith aus Samples, ein Monster aus Blues, Soul und Rock, zusammengeschustert zu einem Entwurf von Hiphop für Menschen, die mit Hiphop sonst eher wenig anfangen können: Bombastisch, orchestral, Geschichten erzählend.
Im Prozess gegen den als "Kannibale von Rotenburg" bekannt gewordenen Armin Meiwes hat die Staatsanwaltschaft eine lebenslange Freiheitsstrafe wegen Mordes beantragt. Meiwes hatte im März 2001 den 43-jährigen Berliner Ingenieur Bernd B. getötet, den Leichnam zerteilt und einen großen Teil des Fleisches gegessen.
Beim Besuch von Kanzlerin Merkel bemüht sich das Weiße Haus, Differenzen klein zu reden Fast auf den Tag genau 17 Jahre alt ist die legendäre Sentenz, und sie stammt von dem anderen George Bush: Im Mai 1989, sechs Monate vor dem Fall der Berliner Mauer, trug der Vater des jetzigen US-Präsidenten den Deutschen an, sie mögen seiner Nation fortan als "Partner in Leadership" zur Seite stehen. Das große Wort des George H. W. Bush gilt bis heute als Gradmesser für den optimalen Zustand des deutsch-amerikanischen Verhältnisses, und Bush-Sohn hatte an der Seite von Gerhard Schröder bis zuletzt mit allerlei verbalen Verrenkungen signalisiert, dass er den Germanen unter dessen Regentschaft eine solche Rolle nicht zubilligen mochte. Statt dessen pries er, durchaus realistisch, das vereinte Europa als Partner.
Der junge Mann wollte auf der Party einfach einen netten Abend verbringen. Aber als er den Joint geraucht hatte, begann der Horror: Seine Freunde sprachen weiter miteinander, aber die Sätze brachen immer wieder ab. Münder bewegten sich, aber die Stimmen blieben stumm. Was blieb, war quälende Stille. Der junge Mann bekam panische Angst, dass er nie wieder etwas hören würde. Zwei Stunden später funktionierten seine Ohren wieder, aber er konnte sich monatelang nicht konzentrieren und keine fließenden Sätze sprechen. Die Party war im vergangenen November, und noch heute hat der Mann Probleme mit seinem Gedächtnis.
Mütter mit natur- und ingenieurwissenschaftlicher Ausbildung sind erfolgreicher als ihre Kolleginnen ohne Nachwuchs Kinder müssen keine Karrierekiller sein. Akademikerinnen mit Nachwuchs klimmen die Leiter des beruflichen Erfolgs sogar oft höher hinauf als ihre kinderlosen Kolleginnen. Zu diesem überraschenden Ergebnis kommt die Soziologin Yvonne Haffner von der Technischen Universität Darmstadt, die im Auftrag des Bundesforschungsministeriums die Chancen von Männern und Frauen in Naturwissenschaft und Technik untersucht hat.
Die deutschen Innenminister und Innensenatoren, die sich heute in Garmisch-Partenkirchen treffen und über ein einheitliches, strengeres Einbürgerungsrecht diskutieren wollen, sind Gefangene.
Die Korrektur der Fehler bei Hartz IV ist richtig, bei anderen Projekten fehlt der Koalition der Elan
Über den Disney-Klassiker "Bambi" wissen viele Menschen viel - über Klopfer, Feline und das kleine Kitz mit den großen Kulleraugen. Doch wie sieht es mit den realistischen Naturkenntnissen der Kinder aus? Der Film "Bambi 2", der in den Kinos angelaufen ist, war der Deutschen Wildtierstiftung Anlass genug, eine Forsa-Umfrage dazu in Auftrag zu geben.
Die Bilder aus dem trauten Heim sind Vergangenheit In der Woche ihres bislang größten politischen Erfolgs ist eine andere Familienministerin zu erleben - weniger lieb und lächelnd als kühl und nachdenklich
Wenn jeder seinen Internetzugang freigibt, entsteht ein globales Drahtlosnetz Neu ist die Idee eigentlich nicht, die der in Argentinien geborene Unternehmer Martin Varsavsky hatte. Aber diesmal könnte sie Erfolg haben. Varsavsky ist Gründer der spanischen Internetfirma Fon. Sein Unternehmen plant, die Welt mit Zugangspunkten zum drahtlosen Surfen im Internet zu überziehen. Im Gegensatz zu vielen Konkurrenten will Fon diese sogenannten Hotspots aber nicht selbst errichten. Stattdessen sollen Internet-User, die zu Hause sowieso einen drahtlosen Internet-Zugang haben, diesen für Außenstehende öffnen und so das Netz quasi im Alleingang aufbauen.
Nach 99 Tagen Angst sind René Bräunlich und Thomas Nitzschke wieder bei ihren Familien - Leipzig feiert, doch die beiden brauchen erst einmal Ruhe
In einer Telefonkonferenz kritisierte neulich NDR-Intendant Jobst Plog - wie früher schon - kommerzielle Exzesse bei den Gewinnspielen im eigenen Abend-Fernsehen. Der Konter kam prompt: "Das sagt der Vertreter der für Reinhold Beckmann zuständigen Anstalt", ätzte MDR-Intendant Udo Reiter.
Gwyneth Paltrow und Anthony Hopkins in "Der Beweis" Die unumstößliche Klarheit einer mathematischen Formel im Konflikt mit den unzuverlässigen Köpfen der Menschen, ihren Emotionen und ihrer Irrationalität: ein spannender Ausgangspunkt wäre das gewesen für die Geschichte eines Wissenschaftlers, dem zunehmend die Wirklichkeit entgleitet.
Man weiß nie so recht, ob man die Hollywoodianer beneiden oder bemitleiden soll. Unter ständiger Beobachtung stehen, das ist ja eigentlich gar nicht erquicklich; und die Zukunft des Kinos sieht auch nicht besonders rosig aus. Das Wall Street Journal hat gerade eine Studie veröffentlicht, nach der die Verluste der Studios durch Filmpiraterie wesentlich höher sein sollen als bislang angenommen - allein in den USA gingen den Studios, so heißt es dort, jährlich 1,3 Milliarden Dollar durch die Lappen, weltweit seien es mehr als sechs Milliarden.
Eindrücke vom Morrissey-Auftritt in London Der Alexandra Palace liegt in den Hügeln über London und zur Vorfreude auf den Morrissey-Auftritt gesellt sich bei der menschlichen Ameisenstraße, die sich langsam bergauf schiebt, die Begeisterung über den Ausblick. „Ali Pali“ nennen die stiernackigen Bouncer die geräumige und mit schnörkeligen Bögen verzierte Halle, die sich bewachen. Drinnen Bierstände, mehrere Merchandisingbuden und vereinzelte „Morrissey-Morrissey-Morrissey“-Sprechchöre.
Im deutschen Fernsehen läuft gerade die 16. Staffel, in Amerika die 17. und im Herbst 2007 werden die Simpsons sogar ins Kino kommen. Die siebte Staffel gibt bei uns es jetzt als DVD zu kaufen.
Die schönsten Kinderlieder - gesungen haben wir sie alle. Aber haben wir sie auch richtig verstanden? Tobias Peter analysiert den Soundtrack der Spielplätze und Jugendgruppen.
So wirst du ekelhaft freundliche Telefonmarketing-Anrufer los: eine Anleitung in fünf Schritten
Er hat in Paris studiert, in Mailand gearbeitet und in London einen Master in Produkt-Design gemacht: Sebastien Noel ist Mitglied der Künstlergruppe "Troika". Gemeinsam mit Conny Freyer und Eva Rucki hat er die SMS-Kanone erfunden. Das Projekt trägt den Titel SMS-Guerilla-Projektor und ist ein guter Grund für einen Anruf in London.