Möchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?
Möchten Sie unsere Texte nachdrucken, vervielfältigen oder öffentlich zugänglich machen?
Artikel
Push-Nachrichten erhalten
Unsere interessantesten Artikel
Derzeit sind noch keine Artikel verfügbar.
Sobald du unsere Push-Nachrichten aktivierst, erhältst Du hier einen Überblick neuer Artikel seit deinem letzten Besuch.
Bitte im Browser aktivieren.
Steht zwar "Schläfer" drauf, ist aber kein "Schläfer" drin. Jedenfalls kein solcher, wie man ihn im ersten Hinblick erwarten mag. "Schläfer" nennt man jene islamistischen Terroristen, die zum Beispiel auch an deutschen Universitäten ein nach außen hin unverdächtiges Leben als Studenten oder wissenschaftliche Fachkräfte führen, insgeheim aber Selbstmordattentate vorbereiten. Gern würde man das Psychogramm eines solchen "Schläfers" sehen: die Durchleuchtung von Motiven, Charakterstrukturen, Lebensumständen, Ideologien. Benjamin Heisenbergs Film handelt davon überhaupt nicht.
In der CDU wächst die Sorge, dass unter Kanzlerin Merkel das inhaltliche Profil verloren geht Der Aufstand der CDU-Granden erinnert an den Lärm, den aufsässige Schulbuben veranstalten, die nicht wirklich gegen die Autorität am Lehrerpult aufbegehren dürfen.
Er spielt einen Stasi-Offizier im Film "Das Leben der Anderen" - welche Emotionen er seither beim Publikum aufwühlt, und auch bei sich selbst
Der Geruch von Ammoniak beißt in der Nase. Die Kehle ist trocken, Schweiß läuft den Rücken hinunter. Die Mineure leisten Knochenarbeit. Wenn sie 800 Meter unter der Erde ein Stück Fels aus dem Gotthard sprengen, lassen Staub und Reizgase beinahe den Atem stocken. 2000 Männer arbeiten am neuen Eisenbahntunnel durch die Schweizer Alpen. Er soll der längste der Welt werden. 57 Kilometer liegen zwischen dem Nordportal in Erstfeld und dem Südportal in Bodio.
Im Jahre 334 vor Christus kam Alexander der Große auch durch Gordion, die alte Hauptstadt Phrygiens. Im dortigen Heimatmuseum hatten sie den Streitwagen König Gordios', dessen Deichsel durch einen unauflöslichen Knoten mit dem Zugjoch verbunden war. Von diesem Knoten hieß es, dass, wer ihn aufdröseln könne, Herrscher über ganz Asien würde. Alexander, damals schon der geborene Winner und ein Macher wie kein Zweiter, nahm sein Schwert und schlug den Knoten kurzerhand entzwei.
Wer glaubt, dass die Deutschen zu viel jammern, der sollte mal nach Frankreich schauen. Dort gibt es eine ganze literarische Schule, die den schönen Namen "deprimisme" trägt. Ja, ein wirklich schöner Name; behaglich scheint er sich ins Trübe einzuhausen und morbid an der Fäulnis zu wärmen. So kommt es jedenfalls deutschen Ohren vor, die sich des Klangs der französischen Sprache entwöhnt haben und darin nur noch den fernen Ton eines frivolen Zwitscherns erkennen mögen.
Immer wieder versuchen Idealisten, eine Schule ohne jeden Zwang zu gründen - bisher ohne großen Erfolg Sieht so das Paradies aus? Nur zur Schule gehen, wenn man Lust hat. Nur lernen, was man wissen will. Nur solchen Lehrern zuhören, die man mag. Bei jeder Schulregel ein Mitspracherecht haben - das ist an etwa 70 Schulen weltweit Realität. In den USA und Australien, in Dänemark und Österreich gibt es Einrichtungen, in denen die Schüler ganz nach Gusto lernen, aber auch in Ländern, in denen man so viel Freiheit weniger erwartet: in Israel und Indien, in Japan, Südkorea und Russland. Und natürlich in Großbritannien, wo mit der Summerhill-School die der Reformpädagoge Alexander Sutherland Neill 1923 gegründet hat, die älteste freie Schule der Welt steht.
Es steht den Männern ins Gesicht geschrieben. Und Frauen lesen darin anscheinend wie in einem Buch: Ein Blick, und sie haben eine ziemlich genaue Ahnung davon, wie viel Testosteron durch den Körper eines Mannes schwimmt, und davon, ob ihr männliches Gegenüber irgendwann einmal Kinder haben möchte.
Auch im neuen UN-Menschenrechtsrat sitzen umstrittene Staaten wie Kuba, China und Russland Womöglich muss sich Kuba auch im neu gewählten UN-Menschenrechtsrat mit einem heiklen Thema befassen: den eigenen Missetaten. Drei Jahre lang soll der Karibikstaat mit 46 weiteren Ratsmitgliedern gegen Folter und Unterdrückung weltweit vorgehen. Denn Kuba erhielt bei der geheimen Wahl am Dienstag in New York 135 Stimmen aus der UN-Vollversammlung, nur fünf weniger als die Schweiz.
Ilse ist sechzehn. Sie lebt in einer Patchwork-Familie mit ihrem Vater und dessen zweiter Frau zusammen. Seit ihrer frühen Kindheit haben ihre Betreuerinnen häufig gewechselt. Jetzt gibt es fast täglich Streit: Das Mädchen kann keinen Augenblick stillsitzen, will nichts lernen, ignoriert die Anweisungen des Vaters und widersetzt sich denen der Stiefmutter. Die Eltern sind verzweifelt, die Situation scheint ausweglos zu sein - bis ein Freund der Familie den rettenden Einfall hat: Ilse soll sich im Internat an Disziplin und einen geregelten Tagesablauf gewöhnen und dann geläutert ins Elternhaus zurückkehren.
Großbritannien, Irland und die USA machen es vor, Hessen macht es nach: Studenten aus Nicht-EU-Staaten sollen dort künftig mehr Studiengebühren bezahlen, als ihre einheimischen Kommilitonen. Ist das fair? Macht es unsere Unis (noch) provinzieller oder sorgt es dafür, dass nur noch Leute zum Studium nach Deutschland kommen, die ernsthaft studieren wollen? Ein Fall für Zwei.
Ein Thüringer Student betreibt Landschaftskunst mit Googles Satelliten-Service
Die Online-Oscars ehren im zehnten Jahr auch ein deutsches Internet-Angebot
Der Konzern Karstadt-Quelle ist auf der Suche nach einem neuen Namen, um so dem Tourismusgeschäft eine größere Bedeutung zu geben. „Wir überlegen zurzeit, ob wir der Holding einen Namen geben, der sich abkoppelt von seinen Marken“, sagte Konzernchef Thomas Middelhoff am Montag. Die jetzt.de-Redaktion hat schon mal probeweise ein paar neue Namen auf das Karstadt-Klingelschild gekritzelt - natürlich mit passendem Werbeslogan.
Peter Granser ist erst Mitte dreißig, aber bereits einer der wichtigsten und profiliertesten Fotoreporter Deutschlands. Seine aufwühlenden Bilderstrecken werden nun von der Kunsthalle Tübingen in einer großen Werkschau gewürdigt.
Die meisten Stimmberechtigten geben auch im zweiten Wahlgang leere Zettel ab
Am Mittwoch wird in Berlin ein Buch zum "Bluff der Unternehmensberater" vorgestellt: Beraten und verkauft - McKinsey & Co.
Im Folgenden dokumentieren wir den Brief in Auszügen und in einer Übersetzung der Nachrichtenagentur AP:
Ertugrul Tepe arbeitet in Istanbul mit Kamm und Schere, nebenher hat der Friseur einen Apparat konstruiert, mit dem er Erdstöße vorhersagen will
Die Verpackungsverordnung gilt eine Woche - das befürchtete Chaos ist bisher ausgeblieben
Die schönsten Kinderlieder - gesungen haben wir sie alle. Aber haben wir sie auch richtig verstanden? Tobias Peter analysiert den Soundtrack der Spielplätze und Jugendgruppen.
Lebenslange Haft für Armin Meiwes, den "Kannibalen von Rotenburg", aber immerhin die Chance, nach 15 Jahren auf Bewährung entlassen zu werden - mit diesem Urteil zog das Landgericht Frankfurt am Dienstag einen vorläufigen Schlussstrich unter einen der ungewöhnlichsten Kriminalfälle der letzten Jahrzehnte.
In Washington wird der Ton gegenüber Moskau schärfer - doch eine neue Eiszeit soll verhindert werden
Es pocht das Herz in großer Not
Vor einem Jahr wurde das Mahnmal für die ermordeten Juden Europas eröffnet, das für Homosexuelle steht bevor, für Sinti und Roma ist es beschlossen
Nele Hirsch ist 26, Bundestagsabgeordnete – und sie kämpft kolossal engagiert gegen den Kapitalismus. Hirsch ist die bildungspolitische Sprecherin der Fraktion „Linkspartei.PDS“. Bei den vorgezogenen Bundestagswahlen im letzten Herbst ist sie als jüngste neugewählte Abgeordnete ins Parlament eingezogen, obwohl sie erst ein halbes Jahr zuvor in die PDS eingetreten war. jetzt.de hat sie im Oktober in ihrer ersten Woche als frisch gebackene Bundestagsabgeordnete begleitet. Nun sprachen wir mit ihr über lähmende Sandkastenspiele in der Politik, die Eigentumsfrage und den großen Traum von der sozialistischen Gesellschaft. Das Interview ist der Abschluss unserer Reihe, in der wir mit jungen Politikern von allen im Bundestag vertretenen Parteien über ihren Umgang mit der Großen Koalition gesprochen haben.
Es war im Dezember 2004, als The Libertines – Englands bis dahin unumstrittenes Gitarrenwunder – aufhörten zu existieren. Nachdem Pete Doherty sich unfähig zeigte, eine vielschichtige Drogensucht in den Griff zu bekommen, erklärte sein Freund und Bandleader Carl Barat die Zusammenarbeit bis auf weiteres für beendet. Doherty irrlichterte fortan zwischen Kate Moss, Paparazzi-Verfolgungen und Gerichtsterminen, um Ende 2005 mit den Babyshambles das ebenso großartige wie verstörende Album "Down in Albion" vorzulegen. Carl Barat hatte sich währenddessen einer Tumoroperation am Ohr unterzogen und reiste durch die Welt. Letzte Woche ist nun "Waterloo To Anywhere" erschienen, das furiose Debüt von Barats neuer Band Dirty Pretty Things. Songs wie "Bang Bang You're Dead", "Doctors & Dealers" oder "The Enemy" klingen wie die Rückschau auf einen zum Mythos gewordenen Wahnsinn aus Sex & Drugs & Rock'n'Roll. Alles weitere erklärt Carl Barat im Gespräch mit jetzt.de.
Musik-Nachwuchs gesucht: Das Soundgarden Tonstudio und Lado Musik schreiben einen Wettbewerb aus: Vom 9. Juni bis zum 9. Juli 2006 können sich bislang ungesignte Bands und Solo-Künstler bewerben
Seit ein paar Tagen stehen die KULTURMASSNAHMEN mit ihrem Bus in der Münchner Innenstadt und nehmen die Meldungen der Münchner Bürger auf.
Dienstag ist Ärztetag im Fernsehen: ab sofort untersucht Dr. Gregory House auf RTL
Wie bringt man King Kong zum Weinen? Die Demiurgen und Hebammen der digitalen Animation diskutieren in Stuttgart, wie man Gefühle programmiert
Trotz genauer Berichte über womöglich erhebliche Versäumnisse des Krisenstabs bei den Verhandlungen über die im Irak verschleppten Geiseln aus Leipzig will die Bundesregierung keine Stellung zu den Vorwürfen nehmen.
Eine Möbelmesse in Frankfurt zeigt die Zukunft des Wohnens
Wenn Journalisten lange über dasselbe Thema schreiben müssen, wird es mitunter schwierig, griffige neue Bilder zu finden.
In der Sicherheitspolitik zeichnet sich ein Konflikt zwischen den Koalitionspartnern Union und SPD ab.
Neil Diamond spricht: Weil der mittlerweile 65-jährige Sänger und Songschreiber das in den letzten Jahren eher selten getan hat, ist das schon eine Nachricht für sich. Vor einigen Wochen erschien sein neues Album "Twelve Songs", produziert von Rick Rubin - auch das war eine Nachricht, weil der Star-Produzent Rubin als jemand gilt, der aus etwas vergessenen älteren Sängern wieder sehr bekannte Sänger machen kann, er war unter anderem mitverantwortlich für Johnny Cashs spätes Comeback. Wir treffen Neil Diamond in einem Londoner Hotel. Er betritt das Restaurant, sein Blick gleitet forschend über die leeren Tische, sein Schritt, seine Gestik, die Begrüßung, all das wirkt etwas hölzern. Diamond ist schlank und trägt Freizeitkleidung.