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Die Damen quälen normalerweise die eher kleinen Fragen des muslimischen Glaubens: Darf ich mich als Muslimin schminken? Wem darf ich außerhalb der Familie die Hand geben? Wie verhält sich die gläubige Frau, wenn sie ihre Tage hat? Und was ist, wenn ich mich dummerweise in einen Christen verliebe?
Herbert Zimmermann jubelt wieder. Aus allen Kanälen tönt es: "Kopfball - abgewehrt. Aus dem Hintergrund müsste Rahn schießen. Rahn schießt. Tooor! Tooor! Tooor! Tooor!" Im Jahr des weltgrößten Sportspektakels sollen medial zum Leben erweckte Reminiszenzen wie an das "Wunder von Bern" vom 4. Juli 1954 Hoffnungen machen auf einen erneuten deutschen WM-Sieg. Zimmermann war in Bern Radioreporter, doch sein berühmter Hörfunkkommentar wird heute fast immer mit den Fernsehbildern von damals illustriert: Der ursprüngliche Fernsehton der Moderatoren Bernhard Ernst (NWDR) und des Schweizers Jean-Pierre Gerwig ist nicht aufgezeichnet worden und für die Nachwelt verloren.
Zweieinhalb Jahre haben sie gesichtet und gesammelt, Oliver Gieth und Peter Hüls, und über tausend Fußballfilme aus den ersten zwölf Jahren der Bundesliga ausgewertet. Was aber kann dabei herauskommen, wenn sich zwei Filmemacher aus einer endlosen Fülle von Dokumenten ("Wir hätten Material für noch drei Filme gehabt", sagt Oliver Gieth) die Highlights holen und sie, wie originell oder plausibel auch immer, zu einem Stück von 85 Minuten neu zusammensetzen? Eine Fülle von Impressionen, aber nicht unbedingt ein Dokumentarfilm.
Auf der Leinwand läuft ein kurzer Film, in dem einige technische Neuerungen der vergangenen Jahrzehnte zu sehen sind: Erfindung des Telefons und des Farbfernsehens, die Einführung des Privat-TV. Kein Vergleich ist zu klein an diesem Morgen. Vielleicht muss das so sein, weil der Bildschirm nicht gerade groß ist.
Einen furiosen Start haben am vorigen Wochenende die "X-Men" mit ihrem dritten Film - "Der letzte Widerstand" - hingelegt, über 100 Millionen Dollar allein in den USA. Was zum großen Teil mit dem exzellenten Schauspieler-Team zusammenhängt, aus dem vor allem Famke Janssen herausragt, als Mutant Jean Grey, die als Phoenix Wiederauferstehung feiert. 1995 hatte sie in "Goldeneye" als Bond-Gegenspielerin geglänzt - Xenia Onatopp! -, inzwischen laviert sie zwischen Hollywood ("I Spy" mit Eddie Murphy, "Hide and Seek" mit Robert De Niro) und Independent-Filmen - gerade dreht sie "Turn the River", wo sie einen Billard-Profi spielt, "so etwas wie der Hustler von Paul Newman".
Der erste Blick geht zurück ins Adressenfeld der Internetseite. Moment mal - das muss ein Tippfehler sein. Also noch einmal: www.wm2006.de. Man kann tippen, so oft man will: Unter der prominenten Adresse erscheinen weder offizielle Spielpläne noch Infos über Fifa-Sponsoren. Sondern: ein Comic. Ein bierbäuchiger Prolet mit Fußballerfrisur und Zigarette im Mund steht vor dem Vereinsheim des "FC Fleischneck". "Hallo ihr Nichtsnutze", lautet seine Begrüßung.
Madeleine Albright plädiert dafür, dass Washington seine Fehler in Guantanamo und im Irak zugibt und fordert Verhandlungen mit Iran Madeleine Albright, 69, war unter Präsident Bill Clinton Außenministerin der USA. Nach dem 11. September 2001 unterstützte sie Präsident George Bush und den Krieg in Afghanistan, wandelte sich dann aber zu einer Kritikerin seiner Politik vor allem im Irak, auch wenn sie im Ton moderat bleibt.
Für das Verbrechen in Haditha gibt es zahlreiche Zeugen, die den Racheakt der Marines beobachtet haben Noch ist das Land nicht erschüttert. Noch ist Haditha, die irakische Provinzstadt knapp 250 Kilometer nordwestlich von Bagdad, für das amerikanische Volk kein Schreckenswort wie etwa der Name des vietnamesischen Dorfes My Lai. Dort hatte, vor 38 Jahren, ein US-Platoon ein widerwärtiges Massaker an mehr als 500 Reisbauern, Frauen und Kindern angerichtet - und auch damals hatte es etliche Monate gedauert, ehe die Horrorstory die USA erreichte.
In der mündlichen Verhandlung des Bundesverfassungsgerichts zum Jugendstrafvollzug wurden drei Sachverständige befragt. Einer von ihnen war Frieder Dünkel, Inhaber des Lehrstuhls für Kriminologie der Universität Greifswald. Die Ergebnisse seiner Umfrage bei den 27 deutschen Jugendstrafanstalten werden im Urteil ausführlich dargestellt.
Die brisante Stelle findet sich im Dickicht des Programms etwas versteckt an Position Nummer neun; dort aber stehen die Worte in schonungsloser Offenheit. Unter dem Kapitel "Sexualität und Intimität" tritt die niederländische Organisation Nächstenliebe, Freiheit und Vielfalt (NVD) unter anderem dafür ein, dass bereits Zwölfjährige Sex mit Erwachsenen haben dürfen, dass 16-Jährige in Pornofilmen mitwirken können, dass der Privatbesitz von Kinderpornos erlaubt wird.
Als Band, der nichts peinlich ist, behaupteten sich The Darkness bis vor kurzem relativ unangefochten auf Platz eins. Jetzt gibt's mit The Feeling harte Konkurrenz in bedeutend geschmackvollerer Aufmachung. In taillierten Jackets und weißen Gamaschen erweisen die vier Herren um Sänger Dan Gillespie Sells dem Diskokugel-Pop freundliche Reverenz und scheuen selbst vor gehämmerten Pianotakten nach Toto-Art nicht zurück. Es versteht sich fast von selbst, dass die Londoner Hochglanzformation ("Wir machen Musik für die Massen") mit derart schamloser Anbiederung an niederste Kuschelrock-Instinkte unweigerlich die Pop-Polizei gegen sich aufbringt. The Feeling gehen derlei Konfrontationen indes aus dem Weg, indem sie diverse Coolheitsdogmen unter Verweis auf einen liberalen Kunstbegriff betont sophisticated aushebeln. Um sich mit ihrem "Nouveau Soft-Rock" (das Debüt-Album "Twelve Stops From Home" erscheint am Freitag) in aller Ruhe weiter dem romantischen Dandydasein zu widmen. Schlecht machen sie das nicht.
Münchens Partyexpertin Birgit Ackermann scannt die Flyer und Setlists der Stadt und bringt dich jeden Abend gut unter.
Eine kleine Übersicht zu aktuell laufenden Wettbewerben, an denen sich Schüler und Studenten beteiligen können. Die Themen sind: Arbeit, Kommunikation, Europa, Fußball
Mädchen und Fußball - nie war dieses Verhältnis besser als in diesen Tagen, kurz vor dem WM. Und das ist eigentlich schade.
Über was wird gerade geredet, gestritten und geschrieben? Welche Meinungen sind vertreten, wie wird argumentiert. Wir pflügen uns in Zukunft nicht nur durch aktuelle Diskurse und fassen sie zusammen, sondern geben auch noch unseren eigenen Senf dazu ab: in der Magazinschau – der kommentierte Führung durch aktuelle Diskussionen in Zeitungen, Büchern und Zeitschriften. Heute: das nicht enden wollende „Deutsche-Frauen-kriegen-zu-wenig-Kinder“-Lamento.
Der Film hat es nicht leicht gehabt bei seinem Start in Amerika vor wenigen Wochen. Das Publikum ist seit einiger Zeit mehr als gut bedient mit Zeichenfilmen, drei große Studios konkurrieren mit immer dichterem Output gegeneinander, Disney, DreamWorks und Pixar - die letzteren sind die härtesten Hunde im Computeranimationsgeschäft, bei denen jeder Film die Latte höher hängt für den kommenden der lieben Kollegen.
Über was wird gerade geredet, gestritten und geschrieben? Welche Meinungen sind vertreten, wie wird argumentiert. Wir pflügen uns in Zukunft nicht nur durch aktuelle Diskurse und fassen sie zusammen, sondern geben auch noch unseren eigenen Senf dazu ab: in der Magazinschau – der kommentierte Führung durch aktuelle Diskussionen in Zeitungen, Büchern und Zeitschriften. Heute: „Im Schwarz-Rot-Gold-Rausch“
Nazanin Mahabad Fatehi ist ein 18-jähriges Mädchen aus dem Iran. Vor einem Jahr versuchten drei Männer, sie zu vergewaltigen. Nazanin wehrte sich – und wurde dafür zum Tode verurteilt. Mit Hilfe einer Internet-Petition soll das nun verhindert werden.
Er war eine der wichtigsten Ikonen der 60er und 70er Jahre, Schriftsteller, Psychologe und größter Befürworter der freien Zugangs zu bewusstseinsverändernden Drogen. Heute vor zehn Jahren starb Timothy Leary an Prostata-Krebs.
Die Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit haben mit Erfolg um Ausbildungsplätze geworben und Wissenschaftler schimpfen darüber, dass die Bundesregierung bald keinen Pfennig mehr für Hochschulen und Schulen zahlen soll
Schülerattacke auf eine Lehrerin löst politische Debatte aus
Genf (AFP/dpa) - Erstmals seit der Entdeckung von Aids vor einem Vierteljahrhundert hat sich die Ausbreitung der Krankheit verlangsamt.
Es ist ein gefürchteter Satz bei Familienfeiern: "Meine Güte, was bist du groß geworden", sagen entfernte Tanten.
NRW-Kabinett verabschiedet "Hochschulfreiheitsgesetz"
Miguel Caballero entwirft schusssichere Mode - seine Gewinne explodieren längst nicht mehr nur in Kolumbien
Allein die Vorstellung, in einem geschlossenen Sarg aufzuwachen, gehört für viele Menschen zum Schauerlichsten, was ihre Phantasie zur Verfügung hat.
Die Faszination, die Fußball vor allem auf Männer ausübt, lässt sich nach Ansicht des Hamburger Psychologen Laszlo Pota teilweise mit der menschlichen Frühgeschichte begründen.
London (dpa) - Die Geburt dunkelhäutiger Zwillinge nach einer Spermaverwechslung hat die Ehe eines weißen Paares in England auf eine harte Probe gestellt.
Einsamkeit klingt schlimm - und kann es sein.
Der Katastrophenflug, bei dem es keine Zuschauer gab: Paul Greengrass zeigt den Schrecken des 11. September
Prognose der UN-Forscher: Bis Ende des Jahrhunderts steigt die Temperatur um bis zu 5,8 Grad
50 Jahre lang dominierte der Fernseher das Wohnzimmer, jetzt drängen unauffällige Flachbildschirme auf den Markt. Und die alten Geräte werden immer billiger
Tiere sehen nicht nur anders aus, sie haben auch anders Sex. Heute: die Carneaux-Tauben. Sobald das Taubenmännchen beim Vorspiel gurrt, hat das Weibchen einen Eisprung. Der aufwendige Balztanz interessiert die Mädels allerdings kaum.
Ein weiterer Versuch das Kochen modern zu machen, mit Fertigprodukten, Flippigkeit und Ratzfatzrezepten. Überflüssig, denn das Kochen hat es schon von selbst geschafft, wieder modern zu werden.
Die schönsten Kinderlieder - gesungen haben wir sie alle. Aber haben wir sie auch richtig verstanden? Tobias Peter analysiert den Soundtrack der Spielplätze und Jugendgruppen.
Netzneutralität auf europäisch: Ein EU-Parlamentarier will Kommunikation via E-Mail und SMS besteuern