Viele Filmschaffende hangeln sich von Projekt zu Projekt und verdienen wenig
Viele Filmschaffende hangeln sich von Projekt zu Projekt und verdienen wenig
Pompöse Premieren und glanzvolle Galas gehören zur Filmbranche wie astronomische Gagen für weltbekannte Stars. Doch die meisten Filmschaffenden arbeiten unter wenig glamourösen Bedingungen. Unbefristete Jobs gibt es nur im Ausnahmefall. In der Branche ist es üblich, Personal nur für eine bestimmte Produktion einzustellen. Ist der Film zu Ende, geht die Suche nach einem Job von Neuem los. "Im guten Fall hat man etwa vier Projekte im Jahr mit jeweils vier bis fünf Wochen Produktionszeit", sagt Matthias von Fintel von der Gewerkschaft Verdi. "Der Regelfall für einen Fernseh-Spielfilm sind 21 Drehtage." So lange dauert zum Beispiel die Produktion einer Tatort-Folge.
peter-wagner
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Diesen Text aus der Süddeutschen Zeitung kannst du hier leider nicht mehr lesen, er ist aber noch im Archiv der Süddeutschen Zeitung zu finden.