Thomas Pynchon: US-Kultautor mit extremer Öffentlichkeitsscheu
Thomas Pynchon: US-Kultautor mit extremer Öffentlichkeitsscheu
Normalerweise würden Marketingstrategen sagen, ein Autor zum Anfassen verkaufe sich besser als einer, der das Rampenlicht scheut. Nur ist Thomas Pynchon kein Normalfall, sondern das große Phantom der amerikanischen Gegenwartsliteratur. Dass er nicht zu fassen ist, hat die Aufmerksamkeit, die man ihm entgegenbringt, erst recht angeheizt: Wertsteigerung durch Verknappung, dieses Prinzip funktioniert in seinem Ausnahmefall bestens.
peter-wagner
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Diesen Text aus der Süddeutschen Zeitung kannst du hier leider nicht mehr lesen, er ist aber noch im Archiv der Süddeutschen Zeitung zu finden.