Studie der Weltbank: Zahl kaum noch regierbarer Länder steigt
Studie der Weltbank: Zahl kaum noch regierbarer Länder steigt
Die Weltbank hat eine effektivere Hilfe für Staaten wie Haiti, Afghanistan und Osttimor gefordert, denen wegen Bürgerkriegen und Armut der Kollaps droht. Die Zahl solcher instabiler Länder sei seit 2003 von 17 auf 26 dramatisch angestiegen, heißt es in einem Bericht, den eine unabhängige Prüfungskommission der Entwicklungshilfeorganisation im Vorfeld der Jahrestagung von IWF und Weltbank in Singapur veröffentlicht hat. Wenn diesen Staaten, in denen insgesamt über 500 Millionen Menschen oft in großer Armut leben, nicht effektiv geholfen werde, könnten sie sich zu einem Sicherheitsrisiko entwickeln.
tina-pickert
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