Ralf Bönt erkundet in "Berliner Stille" die Versuchungen der Passivität
Ralf Bönt erkundet in "Berliner Stille" die Versuchungen der Passivität
Auch eine Fußballgeschichte findet sich in Ralf Bönts Erzählband "Berliner Stille". Unter allen, die jetzt termingerecht veröffentlicht werden, dürfte sie eine der traurigsten, aber auch eine der gelungensten sein, schon deshalb, weil sie das Fußballmotiv mit absoluter Sinnlosigkeit gleichsetzt. Sie zeigt die Stärken des Autors, der vor sechs Jahren unter dem Titel "Gold" einen etwas angestrengten Berlin-Roman vorgelegt hat und sich nun um einiges schlichter, gelassener und feinfühliger mit der kurzen Form zurückmeldet.
caroline-vonlowtzow
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