Microsoft will mit Analysen von Hirnströmen Software verbessern
Microsoft will mit Analysen von Hirnströmen Software verbessern
Das 25-Sekunden-Video gehört zu denen, die nahezu jeder kennt, der im Büro arbeitet. Sein Computer tut einfach nicht, was er will. Da drischt der Mann, ganz offensichtlich ein Choleriker, erst mit der Faust brutal auf die Tastatur ein, bevor er sie packt und damit den Monitor vom Tisch auf den Boden prügelt. Derlei Frustration zu vermeiden ist das Ziel von Tests, bei denen die Benutzerfreundlichkeit geprüft wird. Ob die aber immer die ganze Wahrheit zeigen, daran hat der weltgrößte Softwarehersteller Microsoft seine Zweifel. Der Konzern will sich daher ein Verfahren patentieren lassen, das es ermöglichen soll, aus der Messung von Hirnströmen Rückschlüsse darauf zu ziehen, wie ein Benutzer mit einem Programm zurechtkommt.
dana-brueller
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Diesen Text aus der Süddeutschen Zeitung kannst du hier leider nicht mehr lesen, er ist aber noch im Archiv der Süddeutschen Zeitung zu finden.