Iran will beides: eine leistungsfähige Atomindustrie und einen Modus vivendi mit dem Westen. So einfach ist die Sache, selbst wenn sie im Nebel des Gezerres um Sanktionen und Kooperationsangebote komplizierter aussieht. Kein berufener Sprecher Teherans hat je etwas anderes gesagt, als dass Iran seine Rechte aus dem Atomwaffensperrvertrag nicht preisgeben werde, auch nicht der ehemalige Reformpräsident Mohammed Chatami oder dessen pragmatischer Vorgänger Haschemi Rafsandschani.
peter-wagner
Teile diesen Beitrag mit Anderen:
Diesen Text aus der Süddeutschen Zeitung kannst du hier leider nicht mehr lesen, er ist aber noch im Archiv der Süddeutschen Zeitung zu finden.