Joschka Fischer: Der leidenschaftliche Redner verlässt seine Spielstätte
Joschka Fischer: Der leidenschaftliche Redner verlässt seine Spielstätte
Es ist eine Ironie des Schicksals, dass der letzte große Auftritt von Joschka Fischer im Plenum des Bundestages einer seiner schwächsten war. In einer Debatte kurz vor der Wahl 2005 titulierte er Angela Merkel versehentlich schon als Kanzlerin. Hinterher im Restaurant des Reichstags, wo er sich gewöhnlich für seine gelungenen Reden von Freund und manchem Feind huldigen ließ, mühte sich Fischer noch, den Lapsus als Ironie abzutun. Vergeblich.
peter-wagner
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Diesen Text aus der Süddeutschen Zeitung kannst du hier leider nicht mehr lesen, er ist aber noch im Archiv der Süddeutschen Zeitung zu finden.