Immer weniger Tiermediziner wollen Rinder und Schweine behandeln
Immer weniger Tiermediziner wollen Rinder und Schweine behandeln
Im Sommer 2006 probten die Landwirte des Burgenlandkreises ungeplant den Ernstfall: Mehrere Wochen lang fielen gleich zwei Tierärzte aus der Gegend krankheitsbedingt aus. Die Viehhalter aus der Saale-Unstrut-Region im südlichen Sachsen-Anhalt mussten deshalb Tierärzte aus angrenzenden Landkreisen rufen.
+++
Längere Anfahrtswege und Wartezeiten für kranke Rinder, Schweine und Schafe waren die Folge. Damit wurde ein Szenario Realität, das viele Bauern erst für die Zukunft befürchtet hatten. "Die Tierärzte in der Region werden nicht jünger, Nachfolger für ihre Landpraxen sind nicht in Sicht", sagt Hans Schulze vom Bauernverband Burgenlandkreis.
peter-wagner
Teile diesen Beitrag mit Anderen:
Diesen Text aus der Süddeutschen Zeitung kannst du hier leider nicht mehr lesen, er ist aber noch im Archiv der Süddeutschen Zeitung zu finden.