Frustbremse aus der Friteuse: Studenten leben ungesund
Frustbremse aus der Friteuse: Studenten leben ungesund
Eigentlich ist Stefan regelmäßiger Mensagänger. Montags bis freitags geht er zum Mittagessen in die Mensa der Technischen Universität München an der Arcisstraße. "Da muss ich nicht kochen und abwaschen", sagt der 24 Jahre alte Student, der im achten Semester Elektrotechnik studiert. Doch in den Prüfungszeiten ist für ein gemütliches, gemeinsames Mahl mit den Kommilitonen keine Zeit. Zu viel Stress. Dann heißt es essen "on the fly": Morgens aus dem Bett gleich auf die Straße, einen Kaffee im Pappbecher in der einen Hand und vielleicht ein Nusshörnchen in der anderen. Mittags gibt es schon mal den aktuellen "Ein-Euro-Burger" vom Fastfooder um die Ecke. Und abends bietet sich der Pizza-Service an, auch wenn der ein bisschen teurer ist. Die Discountpizza aus der Tiefkühltruhe ist nicht drin. "In meiner WG gibt es keinen Ofen zum Aufbacken."
dana-brueller
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Diesen Text aus der Süddeutschen Zeitung kannst du hier leider nicht mehr lesen, er ist aber noch im Archiv der Süddeutschen Zeitung zu finden.