Fakebook: Internet-Recherchen führen auch Journalisten oft in die Irre
Fakebook: Internet-Recherchen führen auch Journalisten oft in die Irre
Auf einem Journalisten-Kongress fragte neulich eine junge Redakteurin einen älteren Kollegen ernsthaft: "Wie haben Sie eigentlich recherchiert, bevor es Google gab?" Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung spottete mal über eine Ente der freien Enzyklopädie Wikipedia. Dort konnte ein Phantast sechs Stunden die Meldung verbreiten, Susanne Fröhlich werde von Januar 2008 an die Chefredaktion von Emma übernehmen. Dann kam ein Korrektor und sperrte den Eintrag. FAS: "Das alles war binnen Minuten zu recherchieren, vulgo zu googeln."
peter-wagner
Teile diesen Beitrag mit Anderen:
Diesen Text aus der Süddeutschen Zeitung kannst du hier leider nicht mehr lesen, er ist aber noch im Archiv der Süddeutschen Zeitung zu finden.