Eine Bühne namens Westminster: Britischer Humor im Unterhaus
Eine Bühne namens Westminster: Britischer Humor im Unterhaus
Zum besseren Verständnis einer Sache ist es mitunter hilfreich, sich etwas vorzustellen, das total unwahrscheinlich ist. Man möge sich also denken, dass ein deutscher Sender die Comedy-Show "Sieben Tage, sieben Köpfe" wiederauferstehen ließe - zugegeben, eher grauenvoll als unwahrscheinlich - und dass sie nicht von Didi Hallervorden oder Jürgen von der Lippe moderiert würde, sondern von Marcus Söder oder Franz Müntefering. In einer solchen Welt müsste sich die Paulaner-Brauerei nicht den Kopf zerbrechen, wer nächstes Jahr die Nockherberg-Rede hielte. Wenn nicht Django Asül, warum nicht gleich Edmund Stoiber?
nina-heinrich
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Diesen Text aus der Süddeutschen Zeitung kannst du hier leider nicht mehr lesen, er ist aber noch im Archiv der Süddeutschen Zeitung zu finden.