Der ehemalige "Suede"-Sänger Brett Anderson über sein erstes Soloalbum, Drogen, Alleinsein, Religion und Nietzsche
Der ehemalige "Suede"-Sänger Brett Anderson über sein erstes Soloalbum, Drogen, Alleinsein, Religion und Nietzsche
Die Pop-Geschichte hat es nicht gut mit Brett Anderson gemeint. Seine Band Suede war Anfang der neunziger Jahre der Vorbote der Britpop-Welle, doch die Gewinner des Hypes wurden später Blur und Oasis. Suede hingegen rieben sich mit ständigen Umbesetzungen auf und litten unter dem ausschweifenden Lebensstil ihres Frontmanns. Die Band ging schließlich 2003 auseinander. Ein Jahr später tat sich Anderson noch einmal mit seinem ursprünglichen Suede-Songschreiberpartner Bernard Butler für ein Album als The Tears zusammen, dann wurde es wieder still um ihn. Nun hat der 39-Jährige sein selbstbetiteltes Solodebüt veröffentlicht und ist auf einer Tournee, die ihn im April auch nach Deutschland führt.
christian-helten
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Diesen Text aus der Süddeutschen Zeitung kannst du hier leider nicht mehr lesen, er ist aber noch im Archiv der Süddeutschen Zeitung zu finden.