Der Deppenapostroph: Experten monieren Todsünde im neuen Duden
Der Deppenapostroph: Experten monieren Todsünde im neuen Duden
Heute tritt die neue Rechtschreibung in Kraft. Fortan erlaubt ist der Apostroph "zur Verdeutlichung der Grundform eines Personennamens vor dem Genitiv". War früher also allein "Willis Würstchenbude" richtig, so darf es nun auch "Willi's Würstchenbude" heißen. So zumindest legt es der neue Duden fest. Gerd M. Hofmann, 46, ärgert die Legalisierung des "Deppenapostrophs". Seit Jahren sammelt der Autor aus Heilbronn ihm unlogisch erscheinende Apostrophe auf Schildern, Plakaten und in Zeitungen. Diese stellt er dann unter www.apostrophen-alarm.de ins Internet.
lea-hampel
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Diesen Text aus der Süddeutschen Zeitung kannst du hier leider nicht mehr lesen, er ist aber noch im Archiv der Süddeutschen Zeitung zu finden.