Bis zum letzten Tropfen: Warum die Globalisierungsideologie gescheitert ist
Bis zum letzten Tropfen: Warum die Globalisierungsideologie gescheitert ist
Jetzt entdecken die Bundesdeutschen, dass es in ihrem Land Armut gibt. In Wahrheit gibt es sie seit langem. Der SPD-Politiker Peter Glotz hat schon vor mehr als dreißig Jahren festgestellt, dass die Bundesrepublik eine "Zweidrittelgesellschaft" sei: Zwei Drittel stehen in der Gesellschaft ihren Mann, ein Drittel gehört nicht ganz dazu. Wenn Armut plötzlich wahrgenommen wird, so liegt es an der großen Diskrepanz zwischen der Realität und der Ideologie der Globalisierung. Heutzutage lebt nur noch ein Drittel wirklich gut. Das zweite Drittel ist von Armut zwar nach wie vor kaum betroffen, fühlt sich indes davon bedroht.
peter-wagner
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Diesen Text aus der Süddeutschen Zeitung kannst du hier leider nicht mehr lesen, er ist aber noch im Archiv der Süddeutschen Zeitung zu finden.