Die Mitarbeiter der Bayerischen Staatsoper haben schon viele Aufführungen erlebt, aber was sie an diesem strahlenden Herbstmittag geboten bekommen, ist eine ungewöhnlich traditionelle Inszenierung auf der großen Bühne des Max-Joseph-Platzes. Von der Fensterfront des Nationaltheaters hat man den besten Blick auf das Spalier der Heimatvereine: Aus allen bayerischen Provinzen sind Trachtler, Fahnenträger, Musikanten und Schützen in die Landeshauptstadt gekommen, um den Gast aus Moskau zu begrüßen. Und ganz vorne, vor dem Eingang der Residenz, steht die Knabenkapelle Nördlingen, um für Wladimir Putin einen Marsch zu spielen.
peter-wagner
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