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Yale und Cambridge: Zwei Deutsche erzählen, wie sie auf die Elite-Unis gekommen sind.
Bewerberzahlen im fünfstelligen Bereich, eine Zulassungsquote von unter 10 Prozent: Zusagen für die Top-Universitäten feiert man in den USA daher gerne mit einer „Acceptance party“ oder dreht ein emotionales YouTube-Video. Florentin und Veronica aus München haben es an ihre Traumunis geschafft – hier erzählen sie, wie sie das gemacht haben.
Florentin, 18, macht seinen Bachelor in Yale
Die Uni
Als nach der neunten Klasse meine Entscheidung, mich an einer Ivy League Uni zu bewerben, feststand, habe ich mich enorm angestrengt. Neben Yale habe ich mich dann noch bei zwei anderen US-Unis beworben, die mich aber abgelehnt haben. Das tat ziemlich weh, obwohl ich zu dem Zeitpunkt schon in Yale angenommen war. Für den Fall, dass nur Absagen kommen, hatte ich mir überlegt, mich noch in Cambridge und Oxford zu bewerben oder in Deutschland Jura zu studieren. Mein Vater ist Anwalt und ich habe zwei Praktika in Kanzleien absolviert. Wahrscheinlich hätte ich es bei der Bucerius Law School in Hamburg probiert, da die nach amerikanischem Vorbild lehrt.
Ich habe schon als kleines Kind Englisch gesprochen, da wir, bis ich fünf war, aufgrund der Jobs meiner Eltern in London gelebt haben. Dort bin ich bereits mit drei eingeschult worden und habe lesen und schreiben gelernt. Als ich 13 war, lebten wir dann ein Jahr in Princeton, in den USA, wo meine Mutter ein Forschungsstipendium hatte. Von London sind wir nach München gezogen. Dort bin ich auf die Internationale Schule in Starnberg gegangen, da ich ohnehin schon Englisch gesprochen habe. In diesem Jahr habe ich dort das International Baccalaureate, eine Art internationales Abitur, gemacht.
Neben der Schule war ich in diversen Clubs wie dem Debattierclub und habe regelmäßig Tennis, Fußball und Klavier gespielt. Für Unis wie Yale reicht es nicht aus, in möglichst vielen Clubs zu sein, man muss dort auch mindestens eine leitende Funktion haben und Wettbewerbe gewinnen. Wenn meine Freunde ins Kino oder feiern gegangen sind, musste ich oft nein sagen. Mit ein paar Leuten wäre ich ohne den Leistungsdruck jetzt sicher besser befreundet. Mit Beginn der Bewerbungsphase im Januar 2016 habe ich dann wirklich jeden Tag an das Thema gedacht. Ich weiß nicht, wie ich damit klargekommen wäre, wenn es nicht geklappt hätte. Im Nachhinein habe ich mir sicher zu viel Druck gemacht. Sein Selbstbild davon abhängig zu machen, auf welche Uni man geht, ist nie eine gute Idee.
Der Studiengang
Ich habe mich für die Kombination Ethik, Politik und Wirtschaft beworben, die es so nur in Yale gibt. Mich interessiert das Zusammenspiel dieser drei Bereiche und auch der große Philosophieanteil in Ethik. Fragen wie „Wie gehen wir mit verschiedenen Gesellschaftsklassen um?“ interessieren mich. Falls es mir doch nicht gefallen sollte, kann ich aber noch wechseln.
Ich kann mir vorstellen später in einer Wirtschaftsberatung zu arbeiten. Erstaunlicherweise wusste ich schon früh in welche Richtung es geht. Als ich noch jünger war, habe ich immer Micky-Maus-Hefte gelesen. Am meisten hat mich Dagobert Duck fasziniert. Der war ein Geschäftsmann, hat immer mit Aktien gehandelt und Unternehmen gegründet und verkauft – wie das ging, war mir damals nicht klar, aber ich fand es spannend.
Eine Alternative wäre etwas in der EU zu machen, da ich es spannend finde, wie das mit der Unabhängigkeit der verschiedenen Länder funktioniert und wie man auf einer übernationalen Ebene zusammenkommt. Auch die TTIP-Verhandlungen mit den USA haben mich sehr interessiert. Vielleicht werde ich am Ende aber auch Förster, Yale hat eine sehr gute Forstschule.
Die Bewerbung
Es gibt eine Website namens College Confidential, da tauschen sich die ganzen Superstreber über ihre Noten aus. Einen 1,0 Schnitt zu haben und beim SAT-Test zum besten Prozent zu gehören, ist bei Yale-Bewerbern der Standard – obwohl das keine Bewerbungsvorrausetzung ist. Deswegen sollte man sich darüber hinaus sozial engagieren und am besten was gegründet haben. Ein Junge aus meiner Schule hat in der vierten Klasse „Plant for the planet“ gegründet, eine Organisation, die sich für den Klimaschutz einsetzt. Sowas ist natürlich ideal. Mein soziales Engagement ist nicht ganz auf dem Level und meine einzige Gründung ist eine Website für Fifa-Coins, die ich mit 14 aus Spaß mit meinem Bruder betrieben habe.
Meinen Scholastic Assessment Test (SAT), der auf Studierfähigkeit testet, habe ich gleich dreimal gemacht, um eine gute Punktzahl zu erreichen. In meinem Essay habe ich die deutsche und die amerikanische Sicherheits-Mentalität im Bezug auf die Flüchtlingskrise verglichen. Die Idee für das Thema kam aus meinem Frühstudium an der Ludwig-Maximilians-Universität, dass ich während der Schulzeit gemacht habe. Am meisten Spaß haben mir die Bewerbungsgespräche gemacht. Wahrscheinlich, weil ich im Debattierclub eh vier Jahre jeden Mittwoch geredet habe und weil es spannende Gesprächspartner waren: ein Ex-Militär und eine Investmentbankerin.
Die Zusage
Meine Zusage für Yale kam kurz vor Weihnachten um genau 23 Uhr, als ich grade bei meiner Freundin war. Ein ziemlicher Freudenmoment. Mittlerweile ist das ja leider kein Brief mehr, wie man es aus amerikanischen Fernsehserien kennt, sondern eine Mail. Da merkt man dann innerhalb einer Sekunde ob, es eine Ab- oder Zusage ist.
Ich glaube es ist kein Zufall, dass grade Yale mich genommen hat, denn mein Charakter passt gut dort hin – das ist fast ein bisschen wie in Hogwarts. Yale hat den Grundsatz „and not or“, es herrscht eine kollaborative Atmosphäre, man will gemeinsam nach vorne kommen, was mir gut gefällt. Eine Absage sollte man daher auch nicht unbedingt persönlich nehmen – vielleicht hat es einfach nicht gepasst.
Die Kosten
Allein die SAT I und SAT II Tests haben zusammen rund 600 Euro gekostet. Dazu kommen Bewerbungsgebühren von im Schnitt 100 Euro pro Uni. In den USA gilt das Studium als eine Investition, die sich über die Jahre hinweg auch wieder auszahlt. Manche Bewerber nehmen sich daher auch einen Coach, der ihnen nicht nur bei der Bewerbung hilft, sondern auch dabei sich klar zu machen: Was will ich und welche Uni ermöglicht mir das.
Da die Studiengebühren in Yale ziemlich hoch sind, habe ich mich in Deutschland für Stipendien beworben. Zudem kann man in Yale auch finanzielle Hilfe beantragen oder einen Nebenjob machen.
Anm. d. R.: Pro Studienjahr zahlt man in Yale ca. 60.000 Euro inklusive Unterkunft und Verpflegung.
Die Reaktionen
Klingt klischeehaft, aber meine Eltern haben mich sehr unterstützt und sich natürlich sehr gefreut. Sie haben mir immer gesagt: „Mach was du willst und lass dich nicht von anderen unter Druck setzen, vor allem nicht von deinen Eltern.“ Obwohl meine Mutter schon unzufrieden war, wenn mein Zeugnis mal schlechter ausfiel.
Für meine engen Freunde war es eine gute Nachricht, denn es hat sich ausgezahlt, dass ich mich häufig gegen Kino und Ausgehen entscheiden musste. Ein paar Mitschüler, die ähnlich gut waren wie ich, haben sich vielleicht auch ein bisschen geärgert – aber ich würde behaupten, dass sich viele von ihnen nicht so angestrengt haben wie ich.
So stelle ich mir den Uni-Alltag vor
Neulich habe ich aus Spaß schon mal einen Yale Online-Kurs gemacht. Da hat man einmal pro Woche eine Vorlesung und muss jeweils ein anderes Buch gelesen haben: Karl Marx, John Keynes, Adam Smith und sowas. Das war toll, aber anstrengend. Angeblich ist das Studium in den USA aber weniger stressig als in Deutschland. Angst zu versagen habe ich nicht, aber davor nicht mehr einer der Besten zu sein, wie ich es gewohnt bin.
Ich habe gehört, dass in der ersten Uni-Woche jeden Abend der Krankenwagen kommt, weil alle sich volllaufen lassen. Man darf zwar erst ab 21 trinken, aber grade das scheint es attraktiv zu machen und niemand kennt sein Limit. Zuhause lernt man ja beim Oktoberfest schon, wie viele Maß man halten kann. Ich hoffe aber, dass es nicht ganz so krass wird.
Pros & Cons
Was mir am amerikanischen System gefällt ist, dass die Selektion vorher stattfindet: Wenn du drin bist, bist du drin. In Deutschland kommen vor allem in Fächern wie Jura oder Medizin erstmal viele rein, nach dem ersten Staatsexamen fliegt die Hälfte dann wieder raus. Für mich waren also die letzten drei Jahre hart, für einen deutschen Jura-Studenten werden die ersten drei Studienjahre sehr viel härter werden.
Der größte Kritikpunkt an Yale ist eigentlich der Standort der Uni, New Haven. Es gibt da einen Witz, den sich die Studenten erzählen: „Wie viele Yale-Studenten braucht es, um eine Glühbirne zu wechseln?“ Antwort: „Keine. New Haven sieht im Dunkeln besser aus.“ Das hat allerdings einen ernsten Hintergrund, denn es gibt dort relativ viel soziale Ungleichheit und Kriminalität. Aber der Campus ist natürlich nicht das erste Auswahlkriterium und ich darf eigentlich auch nicht meckern.
Ziemlich furchtbar finde ich allerdings die Vorstellung von den Wohnheimen und Gemeinschaftsduschen. Ich bin gerne ordentlich und gebe auf meine Sachen acht. Was ich teilweise gehört und gesehen habe: Popcorn in den Sofaritzen, überall Staub – das finde ich widerlich. Vermutlich gewöhnt man sich aber daran und ist am Ende eh nur zum Schlafen dort.
Veronica, 18, macht ihren Bachelor in Cambridge
Die Uni
Ich wollte unbedingt im Ausland studieren und Cambridge ist eine extrem gute Universität: kleine Klassen, ein enges Verhältnis zu den Professoren und viele Möglichkeiten, sich zu engagieren. Als Kind habe ich Cambridge mal besucht, seitdem wollte ich dort hin. Nur in den letzten Jahren hat es mich dann eher nach Amerika gezogen. Ich habe mich dort an der Columbia University und der University of Chicago beworben, letztere hat mich auch genommen. Auch vom University College London sowie dem Kings College London und der University of Edinburgh hatte ich Zusagen. Letztendlich habe ich mich dann aber für Cambridge entschieden, weil es unter meinen Zusagen die beste Universität ist und deutlich weniger kostet ist als die amerikanischen Unis.
Als ich noch zur Schule ging, war ich ständig beschäftigt. Ich musste immer unter den Besten sein, damit mein Schnitt für Cambridge reicht und gleichzeitig andere Aktivitäten wie Sport, Theater oder den Debattierclub auf hohem Niveau mitmachen, weil außerschulisches Engagement ebenfalls erwünscht ist. Trotzdem habe ich nicht das Gefühl, dass ich dauernd Sachen abgesagt hätte, um zu lernen. Man muss dafür halt länger aufbleiben oder effektiver arbeiten als andere. Diesen Sommer habe ich dann mein International Baccalaureate (IB), eine Art internationales Abitur, auf der Munich International School gemacht.
Nach der Schule wollte ich eigentlich ein Jahr Pause machen. Ich hatte dann aber Angst, dass ich zu wenig Unternehmungen plane und dadurch nicht genug erlebe. Jetzt, vier Monate nach Ende der Schulzeit, bin ich sehr froh über meine Entscheidung, da ich bereits merke, wie es mir zu langweilig wird und dass ich endlich zur Uni will. Ich freue mich auch darauf auszuziehen und selbstständiger zu sein. Mein Vorsatz für Cambridge ist, dort möglichst viel vom Uni-Leben mitzubekommen. Natürlich will ich mein Fach nicht vernachlässigen, aber im ersten Jahr möchte ich sichergehen, dass das nicht den Großteil meiner Zeit einnimmt.
Der Studiengang
Einen absoluten Traumberuf hatte ich nie. Während meiner Schulzeit habe ich fünf Jahre lang einen Minijob in der Forschungsabteilung eines Krankenhauses gehabt. Dort habe ich Daten eingegeben und analysiert und Blutröhrchen vorbereitet. Zudem habe ich ein Praktikum in einer Eisdiele auf Sardinien gemacht. Früher wollte ich mal Schauspielerin werden. Mein Vorbild ist Emma Watson. Nicht nur, weil ich sie um ihre Schauspielfähigkeiten beneide, sondern auch, weil ihr soziales Engagement und ihre Gerechtigkeitskampagnen mich beeindrucken.
Inzwischen bin ich mehr an Internationalem Recht und Politik als an der Schauspielerei interessiert und könnte mir eine Karriere bei den Vereinten Nationen oder einer NGO gut vorstellen. Ich habe daher Jura gewählt. Mich interessiert das Fach und die Anwendung seiner Grundsätze in der Weltpolitik und im Umgang mit Menschenrechten oder humanitären Krisen. Mit meinem Abschluss möchte ich die juristische Denkweise erlernt sowie mein Wissen von internationalem Recht und Diplomatie erweitert haben. Zudem hoffe ich, dass ich Kontakte für meine weitere Ausbildung, Praktika oder Jobs knüpfen kann. Falls ich in Deutschland als Juristin arbeiten wollen würde, müsste ich noch zusätzlich das deutsche Staatsexamen machen, aber nur die Prüfung.
Die Bewerbung
Ich musste einen Essay schreiben, für den es allerdings keine bestimmte Fragestellung gab. Stattdessen sollte ich in 4000 Zeichen möglichst viel von meinen Fähigkeiten und Leistungen berichten und das Interesse am Fach begründen. Ich habe darüber geschrieben wie eine Reise nach Tansania meine politische Einstellung verändert hat, von den Model United Nation-Konferenzen, die ich besucht habe sowie von meinem Engagement im Cross Country Running und Leichtathletik-Team. An dem Essay habe ich lange gefeilt, aber es war machbar.
Der schwierigste Teil war mit Abstand die beiden halbstündigen Interviews vor Ort mit jeweils zwei Professoren – vor allem, weil ich zu dem Zeitpunkt in der Schule enorm viel zu tun hatte. Man konnte sich auch nicht wirklich vorbereiten, da sie sehen wollten, wie man mit einer unbekannten Situation umgeht. Ich hatte das Gefühl, dass es furchtbar gelaufen ist. Genommen haben sie mich dann glaube ich nicht nur, weil meine Schulnoten gut waren, sondern auch weil ich mich außerschulisch sehr leidenschaftlich engagiert habe.
Die Zusage
Am Tag als die Email kam, hatte ich ein Skirennen. Nach dem Rennen habe ich mir, gemeinsam mit meiner besten Freundin, gleich die Mail angeschaut und war geschockt: Ich dachte, ich hätte keine Chance reinzukommen. Meine beste Freundin hat sich spontan mehr gefreut als ich, da ich wusste, dass es zunächst nur ein sogenanntes „Conditional Offer“ ist. Um tatsächlich reinzukommen, musste ich noch mindestens 41 Punkte in meinem IB erreichen, was einer 1,1 im deutschen Notensystem entspricht. Die richtige Freude und Erleichterung kam dann im Juli mit meinem Zeugnis.
Die Kosten
Die Bewerbungskosten hielten sich in Grenzen, da ich nur die Reisekosten für ein Auswahlgespräch in Cambridge aufbringen und keinerlei Zertifikate vorweisen musste.
Anm. d. R.: Das Bachelor-Studium in Cambridge kostet etwa 10.500 Euro pro Jahr. Hinzu kommt eine Unterkunft für 3500-6500 Euro und weitere Lebenshaltungskosten. Nach Angaben der Universität könnten die Studiengebühren für Studenten aus EU-Ländern aufgrund des Brexits in den kommenden Jahren steigen.
Die Reaktionen
Meine Eltern und Freunde waren stolz und etwas erstaunt, dass ich es geschafft habe. Ihnen war klar, wie gering die Chance ist reinzukommen und nach dem Auswahlgespräch hatte ich keinen besonders zuversichtlichen Eindruck gemacht. Aus meiner weiteren Familie haben zwar viele schon von Cambridge gehört, manche verstehen aber nicht so ganz, was für einen Unterschied es macht, dorthin zu gehen und nicht auf eine normale deutsche Uni.
So stelle ich mir den Uni-Alltag vor
Das Jahr ist in drei Abschnitte von jeweils acht Wochen eingeteilt. Ich schätze in diesen acht Wochen wird der Arbeitsaufwand und die Intensität sehr hoch sein. Privatleben und Freizeit hat man wohl eher nicht viel, vor allem, wenn man sich an Aktivitäten und Clubs beteiligt, was ich vorhabe. Es scheint auch fast jeden Abend Veranstaltungen wie etwa Partys zu geben. In der ersten Woche haben wir die Möglichkeit uns alle Clubs und Societies anzuschauen, ob ich einem der berüchtigten Geheimclubs beitreten will, weiß ich noch nicht.
Pros & Cons
Ich freue mich auf die Universität und darauf neue Leute kennen zu lernen. Dass Cambridge nicht weit von London entfernt ist, finde ich auch cool. Weniger begeistert bin ich von einigen Umstellungen wie dem Essen, dem Wetter oder den Maßeinheiten: Kilometer zu Meilen oder Kilogramm zu Pounds und Ounces. Ich bin zudem gegen den Brexit und denke, dass es Großbritannien wirtschaftlich und politisch schaden wird. Für mich hat es jedoch keine großen Auswirkungen, da ich mich vor Beginn der Ausstiegsverhandlungen beworben habe.
Mit dem Stoff werde ich glaube ich ganz gut klarkommen. Lernen fällt mir relativ leicht, allerdings investiere ich auch viel Zeit. Generell bin ich gut organisiert und sehr zielstrebig. Was mir nicht so leicht fällt, ist Entscheidungen zu treffen, auch wenn es nur ganz banale sind. Zum Beispiel: „Pasta mit Pesto oder mit Tomatensoße?“. Mir fällt es auch schwer „nein“ zu sagen. Ich mache dann oft viele Sachen gleichzeitig und will mit nichts aufhören. Das könnte an der Uni, wo es so viele interessante Angebote gibt, ein Problem werden.