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Turnerin Nia Dennis beeindruckt mit „Black Excellence“-Performance
Das ist …
… Nia Dennis, eine US-amerikanische Studentin und Turnerin, die am Wochenende sehr viele Menschen mit einer Choreografie berührt hat. Ihre Uni UCLA hatte ein Video der Performance auf Twitter gepostet, versehen mit dem Hashtag: #blackexcellence. Die 21-Jährige turnt und tanzt darin zu Musik von Schwarzen Künstler*innen wie Missy Elliot, Kendrick Lamar, Beyoncé und Tupac Shakur. Das ist nicht alltäglich im Turnsport – und hat vielleicht auch deswegen so viele Menschen begeistert. Nia sagte der Zeitung Los Angeles Daily News, die Choreographie sei eine Feier ihrer Kultur und der Stadt Los Angeles und zeige, wer sie als Frau sei.
Die kommt …
… nicht zum ersten Mal so gut im Internet an. Schon vergangenes Jahr wurde eine ihrer Choreographien in den sozialen Medien gefeiert. Damals hatte sie unter anderem zu Beyoncés „Crazy in Love“ geturnt und war damit eine der ersten Turner*innen, die für ihre Performance Popmusik von Schwarzen Künstler*innen ausgewählt hat. Das war so besonders, dass sie im Anschluss sogar in die Talkshow von Ellen DeGeneres eingeladen wurde.
Die geht …
… nicht alleine zu Wettkämpfen. In den Videos ihrer Performances fällt nämlich neben ihren beeindruckenden Sprüngen und Dance-Moves vor allem eines auf: ihre Teamkolleginnen, die sie vom Rand aus anfeuern. Sie schreien, jubeln und tanzen mit ihr.
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Die kann …
… sich auch wieder hochkämpfen. Nias Karriere verlief nämlich alles andere als glatt. Eigentlich wollte sie schon früh internationale Wettkämpfe turnen, war sogar Mitglied in der amerikanischen Nationalmannschaft. Dann, während der Vorbereitung für die Olympischen Spiele 2016, riss ihre Achillessehne. Und das nur drei Monate vor den Wettkämpfen. In einem Interview sagt sie über diese Zeit: „Ich war verzweifelt. Ich hatte das Gefühl, dass alles, was ich geopfert habe, alles, was meine Familie geopfert hat, verloren war.“ Damals wollte sie mit dem Turnen aufhören. Heute sagt sie zwar, dass sie wahrscheinlich keine große internationale Karriere mehr haben wird – aber sie turnt wieder!
Daraus lernen wir …
… dass man besonderen Erfolg haben kann, ohne besonderen Erfolg – im Sinne von Medaillen und Turniersiegen – zu haben. Oder wie Nia in einem Interview sagt: „Nur weil ich einen meiner Träume aufgeben musste, hält mich das nicht davon ab, meine restlichen Träume zu verwirklichen.“ Falls es einer dieser Träume war, ein Social-Media-Star und Vorbild nicht nur für viele Schwarze Mädchen und junge Frauen zu werden, dann hat sie das spätestens jetzt geschafft. Sogar Stars wie Missy Elliot oder die weltbeste Turnerin Simone Biles zeigten sich begeistert.
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Nur Google weiß …
… dass Nia auch beim Kochen jammed und zwar am liebsten zu Musik von Chris Brown.