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Neue und hübschere Büste von Cristiano Ronaldo
Kollektives Schenkelklopfen, lautes Gelächter, klar, das hat man alle paar Tage, ach was, alle paar Stunden auf Twitter. Im vergangenen Frühjahr aber war das Gelächter lauter als sonst, das Schenkelklopfen fester, überall auf Twitter ein ohrenbetäubendes „bruuuhahaaa“: Cristiano Ronaldo wurde am Internationalen Flughafen Madeira eine Büste gewidmet.
An sich ist das nur mäßig lustig. Das Gelächter erschloss sich erst, wenn man die Büste mit dem echten Ronaldo vergleich. Auf der einen Seite der Fußballspieler, dessen Frisur wohl auch im Windkanal noch sitzt, dessen Körper ein einziger Muskel ist, der beinahe aussieht, als sei eine griechische Statue vom Sockel gestiegen. Und auf der anderen Seite dieses, äh, Ding. Ein irgendwie konturloser, asymmetrischer Metallkopf, dem die Züge entgleiten. Der dort, wo der echte Ronaldo Zähne und ein Lächeln hat, ein Haufen Missgeschick ist.
Wie gesagt, fanden damals alle „bruuuhahaaa“ – weswegen die Büste auch Kult wurde. Ein Selfie-Magnet. Wer an dem Flughafen landete, wollte sich mit der Fratze fotografieren lassen.
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Und jetzt das: Die Büste wurde ausgetauscht. Einfach durch eine neue ersetzt. Vergangenen Freitag, als Portugal bei der WM 3:3 gegen Spanien spielte. Als Cristiano Ronaldo einen Hattrick erzielte. Kurz: Als keiner es bemerkt hat.
Die zweite Büste des Künstlers Emanuel Santos sieht viel lebensechter aus. Die muskulöse Brust, der entschlossene Blick, die gleichmäßigen Züge: alles sehr Ronaldo. Und alles sehr fad.
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Die Bewohner Madeiras finden das übrigens nicht so toll. Sie sollen bereits eine Petition gestartet haben, die zum Ziel hat, dass die alte Büste wieder aufgestellt wird. „Die Büste ist heute eine Attraktion für unsere Insel und wir können sie in keiner Weise ersetzen“, werden sie zitiert. Klar, die Vorgänger-Büste hat ja auch Touristen und Selfie-Jäger angezogen.
Bislang ist nicht bekannt, wie Cristiano Ronaldo selbst die neue Büste findet. Müsste ihm ja eigentlich gefallen, schließlich ist die neue Version schmeichelhafter. Wobei, vielleicht dachte auch er sich damals: „Bruuuhahaaa!“
jwh