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Serena Williams trägt Tutu
Gleich in ihrem ersten Match bei den US Open macht Serena Williams eines klar: Sie lässt sich von niemandem vorschreiben, was sie beim Spielen anziehen darf und was nicht. Die 23-malige Grand-Slam-Siegerin trug bei dem Match am Dienstagabend ein schwarzes Tutu – und wird dafür gerade im Netz gefeiert.
Die Vorgeschichte des Ganzen:
Vor ein paar Wochen bestritt Serena Williams bei den French Open in Paris ihr Grand-Slam-Comeback nach der Geburt ihrer Tochter. Doch statt des üblichen Tennisoutfits – Shirt, kurzer Rock, weiße Socken – trug sie einen schwarzen Catsuit und sorgte damit für großes Aufsehen. Für die Traditionalisten im Tennisverband passte das Outfit so gar nicht zum altehrwürdigen Tennisturnier, das seit 1891 ausgetragen wird. Die Folge: Ganzkörperanzüge sollen in Zukunft verboten werden. Der Präsident des Französischen Tennisverbands FFT, Bernard Giudicelli, kündigte einen Dresscode für die nächsten Turniere in der französischen Hauptstadt an, in dem Catsuits offenbar nicht vorgesehen sind.
Das Tutu-Outfit bei dem Spiel gestern deuten viele nun als Trotzreaktion und klares Zeichen gegen das Verbot aus Paris. Williams gewann das Match in New York klar gegen die Polin Magda Linette – das Sportliche rückte aber angesichts der Debatte um ihr Outfit in den Hintergrund. Auf Twitter etwa wurde ihr Erfolg immer auch in Zusammenhang mit dem Tutu und dem Catsuit-Tabu erwähnt.
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Dabei war der Anzug beim Turnier in Paris offenbar nicht als Provokation gedacht, sondern hatte sportmedizinische Gründe. Seit sie Mutter ist, hat die 36-Jährige immer wieder Probleme mit der Durchblutung. Der Anzug sollte helfen, die Blutzirkulation anzuregen. Gleichzeitig wollte der Tennisstar mit dem ungewöhnlichen Outfit alle Frauen ermutigen, die nach einer Schwangerschaft gesundheitliche Schwierigkeiten hatten. Auf Twitter schrieb sie während der French Open: „Für alle Mütter, die eine zähe Genesung nach ihrer Schwangerschaft hatten – Auf geht’s. Wenn ich es kann, schafft ihr es auch. Ich liebe euch!“
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Solche Botschaften werden in Paris in Zukunft wohl nicht mehr möglich sein, sollte Präsident Giudicelli sich mit seiner konservativen Forderung nach einem Dresscode durchsetzen. Inzwischen hat die unerschütterliche Serena Williams aber auch andere Methoden gefunden, ihre Durchblutung während des Wettkampfs zu fördern. Am Dienstagabend trug die US-Amerikanerin eine spezielle Strumpfhose. In der zweiten Runde trifft Williams nun auf die Deutsche Carina Witthöft. Mit welchem Outfit sie dann auftreten wird, ist noch nicht bekannt.
csö