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Warum wollt ihr eigentlich alle studieren?

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1) Lerne, was einen Beruf wirklich ausmacht

Universitäten vermitteln vor allem theoretisches Wissen, den passenden Beruf dazu musst du dir dann selbst erarbeiten. In einer Ausbildung ist das anders: Zwar paukst du hier auch alles, was im Hintergrund wichtig ist. Vor allem aber springst du direkt in die Praxis und lernst einen Beruf dort kennen, wo er passiert – und bekommst ihn von Menschen vermittelt, die ihn seit langem ausüben. Du erlebst, welche Aufgaben du täglich zu erledigen hast, wie deine Kollegen das wuppen und bekommst eine sehr genaue Vorstellung davon, was alles dazugehört. In der Regel durchläufst du unterschiedliche Abteilungen und kannst dabei auch herausfinden, was dir am besten liegt.

2) Persönlichkeit entwickeln

In einer Ausbildung kannst du dich und deine Fähigkeiten beweisen, neue Seiten an dir entdecken und dir selbst ein Bild davon machen, wie du deinen Job in Zukunft gestalten willst. Die Lehrjahre können sehr herausfordernd sein, aber du entwickelst dich in dieser Zeit ganz sicher persönlich weiter und lernst auch viel über dich selbst. Das gibt dir eine der wichtigsten Stärken im Leben: Selbstsicherheit! Und mit der startest du dann schon in dein Berufsleben – mit dem Abschluss in der Tasche weißt du genau, was du kannst!

3) Money, money, money!  

Als Azubi verdienst du dein eigenes Geld! Die Ausbildungsvergütung ist unterschiedlich hoch und Riesensprünge kann man damit nicht machen, aber sie macht dich finanziell unabhängiger und in der Regel steigt sie auch mit jedem Lehrjahr etwas an. Mit dieser Kohle in der Tasche kannst du eigene Pläne schmieden und zum Beispiel von zuhause ausziehen oder reisen. Außerdem lernst du früh, mit Geld umzugehen. Und wenn du als Azubi gut performst, bietet dir dein Ausbildungsbetrieb nach dem Abschluss vielleicht auch direkt eine feste Stelle an: So startest du safe ins Berufsleben. Wenn das nicht klappt, hast du sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt: Ausgebildete Fachkräfte sind gefragt!

4) Doch noch studieren?

Der Gedanke, vielleicht doch zu studieren, geht dir nicht aus dem Kopf? Das kannst du später ja immer noch machen! Auch nach einer Ausbildung gibt es unzählige Wege, um sich weiterzubilden oder zu studieren. Ein großer Vorteil ist dann, dass du vielleicht gute Nebenjobs in deinem gelernten Beruf findest. Außerdem kannst du dich, gerade in größeren Unternehmen, oftmals auch intern weiterentwickeln. Nicht selten haben es Auszubildende zum Teamleiter oder sogar bis in die Geschäftsführung geschafft. Für die Arbeitgeber ist es eine Win-win-Situation: Wenn ein Mitarbeiter die Unternehmensphilosophie von Beginn an eingeatmet hat, hat er mit den Jahren einen unheimlich wertvollen Erfahrungsschatz gesammelt. Und wenn du ins Ausland gehen willst, hast du auch da oft gute Chancen, denn deutsche Ausbildungsabschlüsse haben international ein hohes Ansehen.

5) Zack, zack!

Eine Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre – teilweise kannst du auch auf zweieinhalb Jahre verkürzen. Diese Zeit geht superschnell rum: Ehe du dich versiehst, hast du einen Berufsabschluss in der Tasche und damit das Ticket in die große Freiheit. Du kannst dir eine Existenz aufbauen, Träume wahr machen und dich beruflich weiterentwickeln. Du hast in so kurzer Zeit alle Voraussetzungen gesammelt, die du für deine ganz eigene Karriere brauchst!

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