„Hat irgendjemand hier einen Scheißjob?“, fragt Hard-Fi-Sänger Richard Archer das Publikum. „Hat irgendjemand hier einen Scheißjob, bei dem er nichts verdient? Wer in diesem Raum versäuft sein Geld am Wochenende – und lügt mich nicht an“.
christoph-koch
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Ehrliche Working-Class-Tristesse gibt es bei der Live-Version von „Living For The Weekend“ (WinMedia) aber nicht nur in der Ansage, sondern auch im Text: Das Geld reicht nur für Fake-Klamotten, der Name steht nicht auf der Liste, und der Türsteher lässt nicht mit sich reden. Aber zum Glück ist da ja noch ein offenes Klofenster . . . Dazu: schöne Singalongs, Händeklatschen und „Can you feel it?“-Rumgehoole. Nice one, mate.
Nicht speichern, dafür aber anschauen kann man das Video zur neuen Hard-Fi-Single „Cash Machine“ (Real Player). Vielleicht ein bisschen wenig subtil und ein bisschen arg eins zu eins. Aber der (in England verbotene) Akt des Geldscheineverbrennens ist natürlich eine schöne KLF-Referenz.
Speichern unter: Schönes-Wochenend-Ticket direkt in die Vorstadthölle.