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Wo soll der Schmerz hin? Durch die Ohren ins Herzchen.

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Auf ihrem zweiten Album, „What The Toll Tells“, ist davon mehr als genug. Und smarter, sehnsüchtiger, energetischer Punk Folk, der an genau diesen romantisch-wilden Träumen festhält. Aber was darf man auch anderes erwarten, von einer Band die sich nach einer Kurzgeschichte von James Joyce benannt hat?

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Kein Wunder also, dass die Two Gallants ihre Alben auf Conor Obersts Label Saddle Creek veröffentlichen, auch wenn sie von dessen düsterem Selbstmitleid meilenweit entfernt sind. Schon ihr letztes Album war fabelhaft, wie die Stücke "Nothing To You" und "My Madonna", wunderbar belegen – und "Las Cruces Jail" und "Waves of Grain" vom neuen Album stehen dem in nichts nach, im Gegenteil. Speichern Unter: Musik für die Cowboyfreiheitsmomente

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