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So viel Spaß der Bastard-Pop-Mash-Up-Zirkus eine Zeit lang gemacht hat – seinen vor allem von der Absurdität der Idee getragener Charme, hat das Prinzip längst verloren. Einfach weil ständig und überall eigentlich unvereinbaren Songs zusammengebracht wurden. Und das auch noch oft recht lieblos.
Eine erfreuliche Ausnahme der letzten Jahre war das „Grey Album“ von DJ Dangermouse, das Jay-Zs „Black Album“ ebenso liebe- wie kunstvoll mit dem „White Album“ der Beatles vermengte – natürlich nicht ohne juristisches Nachspiel.
Ganz ähnlich funktioniert „West Sounds“ des US-Produzenten Lush Life, der „Pet Sounds“ von den Beach Boys mit den Raps zweier Kayne-West-Alben vermengt. Das klingt nicht nur richtig super – das ist auch ein hübsches Popquiz.
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