The Minus 5 ist eine der Bands, von der man sich schon vorher denken kann, dass man sie mag, wenn man die Liste der persönlichen Referenzen ansieht. Darunter: R.E.M., The Decemberists, The Posies und Wilco. Nicht die schlechtesten Marken der Musikwelt am Revers einer Band.
daniel-erk
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Foto: YepRoc Records
Und tatsächlich: Scott McCaughey, der in einer Art „Le band c’est moi“-Attitüde faktisch The Minus 5 ist, ist zwar musikalisch ein komplett eigenes Universum, ohne aber die Anschlussfähigkeit an die anderen Bands komplett aufzugeben. Überhaupt, Scott McCaughey: Wieder einer dieser Musik-Weirdos, dessen komplettes Schaffen bei den Fresh Fellows, als Instrumentalist eben bei R.E.M. und Tuatara zusammenzutragen eine angemessene Auftrage für engagierte Nachwuchsarchäologen wäre.
Bei The Minus 5 zieht McCaughey jedenfalls gleich mehrere Register: Das Dank sommerlich-alberner Melodie und beschwingter Bläser Beach-Boys-eske „Groove Supply“; „Daggers Drawn“, das Melancholie in sich trägt und „Dear My Inspiration“, das pfiffige DJs nach einem der Hits von Weezer spielen könnten. Und das, welche Freude, ist erst der Anfang.
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