Schaltet überhaupt noch jemand Musikfernsehen oder Radio ein, der von Musik mehr erhofft, als dass sie doch bitte die Stille vertreibe? Oder tummeln sich längst alle Interessierten im Internet und schreiben ihre eigene Geschichte?
daniel-erk
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Foto: clapyourhandssayyeah.com
Mit Clap Your Hands Say Yeah aus Brooklyn rollt schon wieder eine Band an, deren Erfolg maßgeblich im Web vom Stapel gelassen wurde: Nachdem die Band bereits über den kompletten Herbst auf Musikblogs angepriesen wurden, kommt im Januar nun das Debütalbum – und das wird die Messlatte für das kommende Jahr recht hoch legen.
Der brüchige Gesang und die tollen Bassläufe dahinter, das Elegische, Sentimentale und Softe in Liedern wie "Tidal Wave" oder "Lost And Found" lässt sich irgendwo zwischen Talking Heads und Neutral Milk Hotel ansiedeln – und bringt zudem noch guten Humor und sogar Lebensfreude mit.
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