Wenn gleich das Stichwort „Sommerhits“ fällt, denken bestimmt wieder alle an „La isla bonita“ oder „Macarena“ oder an den schlimmen Ketschup-Song.
daniel-erk
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Wenn gleich das Stichwort „Sommerhits“ fällt, denken bestimmt wieder alle an „La isla bonita“ oder „Macarena“ oder an den schlimmen Ketschup-Song. Aber auch im vordergründig mit Blut, Schweiß und Gitarre geerdeten Indierockzirkus gibt es diese Hits, die einem einen Sommer lang überall hin folgen und dann wie die Hitzephasen gegen Herbst einfach verschwinden. „Bandages“ von Hot Hot Heat war vor zwei Jahren so ein fluffiges Sommerding, ein bisschen Ska, viel Hand-Bang-Rock und immer wieder „Don’t worry now ’cause it’s all under control“. Das Lied machte sich hervorragend an warmen Abenden und langen Fahrten zu Festivals und war einfach überall und überall richtig. Dann war der Sommer vorbei, das Lied tot gehört und mit dem Lied verschwanden auch Hot Hot Heat.
Jetzt wird es wieder wärmer, die Festivalplanerei kann beginnen und auch Hot Hot Heat stehen wieder auf der Matte. Goodnight, Goodnight heißt die aktuelle Single der Band um Frontmann Steve Bays und knüpgt an die Sommer-Sonne-Leichtigkeit von 2003 an. „Goodnight, Goodnight“ – das darf man gerne als Versprechen verstehen. Der Sommer kann kommen.
Speichern unter: Sommersound für die Indiedisco, Teil 2