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Das Konzert des Transsexuellen Antony und seiner Band The Johnsons vor Wochen in der Berliner Volksbühne war im Handumdrehen ausverkauft – mit bestem Recht. Der Mann, der Boy George, Rufus Wainright und Lou Reed zu seinen Verehrern zählen darf, übersteigert Tragik, Pathos, Liebe, Hass und Schmerz in seinen Liedern zu einer Melange, die einen entweder verstört oder in ihren Bann zieht.
Vielleicht bestes Beispiel ist die überkandidelte und wunderschöne Kitschode „Fistful Of Love“ (mit Lou Reed als Duettpartner, hier leider nur als Auszug) vom aktuellen Album „I Am A Bird Now“.
Aber auch River Of Sorrow und Cripple And The Starfish vom selbstbetitelten Debütalbum stehen dem nichts nach.
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