"House of Cards" ist eine der wenigen Serien, in denen die weibliche Hauptrolle der männlichen locker das Wasser reichen kann – oder sie sogar übertrumpft. Claire Underwood steht ihrem Mann Frank im Streben nach Macht und Einfluss in nichts nach. Im echten Leben allerdings sollte ihre Darstellerin Robin Wright weit weniger Gage bekommen als ihr männlicher Counterpart Kevin Spacey.
Der verdiente bis zur dritten Staffel pro Folge 500000 Dollar, während Wright sich laut Forbes mit 420000 Dollar zufrieden geben musste. In den weiteren Staffeln bekam Spacey angeblich sogar eine ganze Million pro Folge.
Wright wollte sich das allerdings nicht gefallen lassen. "Ich schaute mir die Statistiken an und sah, dass Claire Underwood eine Zeit lang beliebter war als Frank. Das wusste ich nutzen", sagte Wright bei einem Gespräch über globale Gerechtigkeit bei der Rockefeller Foundation. Sie habe das gleiche verdienen wollen, wie Kevin Spacey: "Ich sagte: 'Entweder ihr bezahlt mich oder ich gehe an die Öffentlichkeit.' Und sie haben gezahlt."