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Der große Wes Anderson in einem kleinen Film

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American Express haben mit dem Claim "My Life. My Card" schon einige Spots mit Prominenten gedreht: Robert De Niro wanderte durch "sein New York", Tiger Woods spielte im Regen Golf, Kate Winslet erzählte von ihren Filmrollen und Mike Lazaridis, der Erfinder des "Blackberry", von der Macht der Ideen. Alles ganz nett, alles ganz schön langweilig. Der Neueste im Bunde ist nun Wes Anderson und der ist ein verdammtes Genie (manche dummen Menschen halten ihn für maniriert, aber die wissen es nicht besser). Er hat die Filme "Rushmore", "The Royal Tenebaums" und "Life Aquatic" gedreht. Gerade bereitet er einen Animations-Film mit dem Titel "The Fantastic Mr. Fox" vor.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Da es bei Andersons Filmen immer eine Weile dauert, bis sie fertig sind, muss man sich auf den nächsten wohl noch eine Weile weiter freuen. In der Zwischenzeit kann man sich wenigstens einen der lustigsten

seit langem anschauen. Für American Express gibt Andersen einen kleinen Einführungskurs "Wie man Filme macht". Dabei wird er ständig von Assistenten, unbegabten Schauspielern (Jason Schwartzman ganz in weiß), Requisiteuren und Besuchern unterbrochen, es geht unfassbar hektisch und geschäftig und am Ende des Spots hat man natürlich gar nichts gelernt, sonst wäre es ja kein Anderson-Film.

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