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Britney ist weich im Kopp und andere neue Neuigkeiten
Zunächst: Britney-Update Dass die Gute vergangene Donnerstag kurzfristig zu einer mentalen Bestandsaufnahme in das berühmte Cedars-Sinai-Krankenhaus verschleppt wurde, dürfte allgemein bekannt sein. Trotzdem noch mal kurz der Hergang: Britney hatte am Donnerstag ihre beiden Kinder zu Gast. Als es zur Übergabe gegen 19 Uhr kommen sollte, weigerte sie sich, die beiden abzugeben. Nicht gut, weil das ein Gerichtsbeschluss ist. Ihr Exmann sorgte sich, bestellte zunächst seinen Anwalt ein, der auch keine Bewegung in die Sache bringen konnte. Kurz darauf wurde die Polizei zur Verhandlung hinzugezogen. Vier Stunden lang passierte nichts, dann holten die Polizisten einen Krankenwagen, weil sie den Eindruck hatten, Britney befände sich unter dem Einfluss einer schlimmen Substanz – Alkohol, Drogen, Pillen… man weiß es ja immer nicht. Die Sanitäter tun, was Sanitäter tun müssen, schnallen sie auf eine Liege und verfrachten sie ins Krankenhaus wegen Selbst- und Fremdgefährdung. Nach nur 36 Stunden Krankenhauswände-Anstarren wurde Britney dann entlassen und hat sich mit ihrem gegenwärtigen Papparazzo-Kumpel Adnan Ghalib nach Palm Springs begeben, wo sie laut Augenzeugenberichten um 10 Uhr Vormittags gleich mal einen Cocktail getrunken hat. In der Zwischenzeit wurden ihr vom Gericht die restlichen Besuchsrechte bei den Kindern gestrichen und ihre Familie ist augenscheinlich nun wirklich ratlos. Eine vom Vater Jamie Spears geplante Intervention mithilfe des Fernseh-Psychologen Dr. Phil McGraw ging ebenfalls schwer in die Hose, weil der Mann aus diesem Freundschaftsdienst gleich eine Sendung machen wollte. Das wiederum gefiel weder Vater, noch Tochter. Und jetzt ist wieder alles auf Anfang: Britney ist zuhause, fährt mit dem Auto durch die Gegend und lässt sich von Papparazzi dabei fotografieren. Unschön: Angeblich kontaktiert der selbstlose Fotograf und Kurzzeit-Begleiter Adnan mit seiner Fotoagentur Finalpixx momentan sämtliche Redaktionen Englands mit der Absicht, seine Geschichte garniert mit Bildern und Videos für mehrere Millionen Dollar zu verkaufen. Arme Britney Spears. Die Golden Globes: In diesem Jahr etwas nüchterner Der Streik der Drehbuchautoren ist eh schon schlimm genug und jetzt das: Die Golden Globes werden an diesem Sonntag nicht gefeiert. Stattdessen werden die Gewinner einfach per Pressekonferenz verkündet. Das macht viele Menschen traurig. Vor allem die Gossip-Schreiber, weil sie sich dann nicht über hässliche Schwanen-Kleider aufregen können. Dass die Zeremonie abgesagt wurde, liegt daran, dass sich die Schauspieler nicht gegen die streikenden Autoren stellen wollen und sich deshalb geweigert haben, in irgendeiner Form bei der Gala aufzutreten. Und ohne Schauspieler geht es nun einmal nicht, wenn Filme ausgezeichnet werden. Die Golden Globes werden von ausländischen Journalisten für herausragende TV- und Kino-Darstellungen verliehen und gelten als eine Art Indikator für die Oscar-Verleihung im Februar.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Langweilig: Nicole Kidman ist schwanger und „thrilled“!
Nach dem üblichen Spiel „Presseagent reagiert empört auf unmöglichen Unterstellungen der Presse“, hat das Paar nun eine Presseerklärung herausgegeben, die das ewige Gerücht bestätigte. Sie und ihr Gatte, der bei uns zum Glück unbekannte Country-Sänger Dingenskirchen erwarten ein Kind. Das Paar ist „thrilled“, also erregt und wir sind es nicht, wünschen aber trotzdem eine frohe, Botox-freie Schwangerschaft. Und Geburt selbstverständlich auch.
A propos: Wer sich nicht auskennt, möge lieber schweigen
Prominente machen Werbung. Das ist ja völlig in Ordnung. Nur, so beschweren sich gerade einige Wissenschaftler von „Sense About Science“ , sollen sie es doch bitte unterlassen, ihre Gedanken als wissenschaftlich fundiert auszugeben. Konkret gab es drei Fälle im vergangenen Jahr, die sie mokierten. Zum einen oben erwähnte Frau Kidman, die in einem Werbespot für Gehirnjogging-Computerspiele behauptete, sie könne ihr Gehirn damit verjüngen. Sodann behauptete Gwyneth Paltrow in der Öffentlichkeit, dass sie dank ihrer makrobiotischen Diät keine Krebserkrankungen bekommen könne. Und zuletzt wurde die Modedesignerin Stella McCartney gerügt, weil sie ihre Sorge darüber ausdrückte, dass eine Chemikalie sich sowohl in Entfrostern, als auch in Cremes findet. Das klinge zwar unbehaglich, so die Experten, sei aber völlig normal und in keinster Weise gesundheitsschädigend.
Lustig: reich genug zu sein und sich Freunde kaufen
Bill Gates hat sich selbst ein Video zu seinem letzten Arbeitstag bei Microsoft geschenkt. Mitwirkende: unter anderem George Clooney, Jay-Z, Bono, etc. Aber erstaunlich: auf einmal mag man diesen Nerd gerne.
Le dernier jour de Bill Gates (Bill Gates last day)
Hochgeladen von Nellio
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Gar nicht lustig dagegen: vom Freund verprügelt werden Der Gitarrist und Keyboarder Marty Crandall von den Shins sitzt im Knast irgendwo in Kalifornien. Er hat im Suff seine nun Ex-Freundin in einem Motel verprügelt, die entkam aus dem Zimmer, hat sich an das Personal gewandt und die haben die Polizei gerufen. Elyse Sewell, die bei der ersten Staffel von „America’s Next Top Model“ teilgenommen hatte und daher in Amerika eine gewisse Bekanntheit genießt, wurde ebenfalls ins Gefängnis gebracht, durfte aber gegen eine Kaution wieder raus. Marty Crandall dagegen muss noch bis morgen in der Zelle schmachten. Dann gibt es einen Gerichtstermin und man wird sehen, was aus den beiden wird. Sewell hatte in ihrem LiveJournal-Blog über den Vorfall berichtet, sowie ein Foto ihrer Verletzungen gepostet, den Eintrag aber aus rechtlichen Bedenken wieder gelöscht. Laut Elyse Sewell wurde sie nicht zum ersten Mal von ihrem Freund in der siebenjährigen Beziehung geschlagen, aber „mit Sicherheit zum letzten Mal“. In den Kommentaren unter ihren Einträgen wurde in der Zwischenzeit zum Shins-Boykott aufgerufen. Bild1: AP, Bild2: rtr