- • Startseite
- • Reise
-
•
Neuseeland führt eine Eintrittsgebühr für Touristen ein
Die jetzt-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von instagram angereichert
Um deine Daten zu schützen, wurde er nicht ohne deine Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von instagram angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit findest du unter www.swmh-datenschutz.de/jetzt.
Dieser externe Inhalt wurde automatisch geladen, weil du dem zugestimmt hast.
Ab Mitte 2019 wird Work and Travel in Neuseeland noch ein bisschen teurer: Reisende müssen dann 35 neuseeländische Dollar (ungefähr 20 Euro) als eine Art Eintrittsgebühr in das Land zahlen. Im letzten Jahr reisten 3,8 Millionen Menschen aus dem Ausland nach Neuseeland – und das bei 4,8 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern. Rund 104 000 der internationalen Gäste waren aus Deutschland, damit sind wir auf Platz fünf nach Australien, China, USA und Großbritannien.
Doch die deutschen Urlauber sind anders: Oft sind sie jünger, bleiben länger und wohnen in günstigeren Unterkünften. Klar, wer kennt nicht mindestens eine Person, die nach der Schule in Neuseeland war und auf Instagram ihr #NewZealandLife präsentiert hat? Davon wird sie vermutlich auch eine Gebühr nicht abhalten. Das ist aber auch gar nicht der Zweck. Vielmehr, so erklärt es der Minister für Tourismus Kelvin Davis der Agentur Reuters, sollen auch Touristen einen kleinen Beitrag für die genutzte Infrastruktur und den Naturschutz leisten. Das sei nur gerecht. Und tatsächlich kennt man das Prinzip ja auch in Deutschland: Hier verlangen manche Ort eine sogenannte „Ortstaxe“, auch als „Kurtaxe“ bekannt. Die liegt dann aber meist eher bei maximal drei Euro – pro Tag.
Australierinnen und Australier müssen weiterhin für die Einreise nach Neuseeland nichts zahlen. Sie wurden von der Gebühr ausgenommen, obwohl sie ganze 40 Prozent der Touristen ausmachen. Auch alle anderen Bewohnenden des Pazifischen Inselforums, also zum Beispiel Menschen aus Fidschi oder Papua-Neuguinea, sind ausgenommen.
nsp