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Kim Kardashian feiert ihren Geburtstag auf einer Privatinsel

Foto: Evan Agostini / Invision / AP

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Viele Menschen denken gerade darüber nach, wie sie ihren Geburtstag während der Corona-Pandemie feiern sollen – im Hinblick auf die drohenden verschärften Kontaktbeschränkungen wahrscheinlich gar nicht. Zwei Haushalte sind halt einfach nicht so viel. Auch Kim Kardashian hatte vergangene Woche Geburtstag, 40 Jahre wurde sie alt. Und auch sie hat darüber nachgedacht, wie sie diesen besonderen Tag feiern möchte, und mit wem. Und sich für eine Feier auf einer privaten Insel entschieden – immerhin ist sie ein Mega-Star und hat augenscheinlich minimal andere Möglichkeiten als die meisten von uns. 

Jetzt postete sie auf Twitter und Instagram Bilder von dieser Feier mit ihrem „closest inner circle“, wie sie schreibt. Zuvor hätten sich alle Gäste für zwei Wochen in Quarantäne begeben und sich testen lassen. Dann aber konnten alle endlich mal wieder so tun, als ob „alles ganz normal sei“. 

Das Programm scheint okay gewesen zu sein: Film schauen am Strand, neben Walen herschwimmen, zusammen tanzen. Auf den Bildern sieht man Fotos perfekt gekleideter Menschen, die ohne Mindestabstand oder Masken Drinks in die Kamera halten – und eine immens große Geburtstagstorte. Immerhin, Kim schreibt dazu, dass ihr sehr wohl bewusst sei, dass „so etwas“ für die „meisten Menschen“ gerade eher unerreichbar sei. Und sie „ganz demütig“ an die eigenen Privilegien erinnert werde in solchen Momenten. 

Diese Bekenntnis und die dazugehörigen Fotos kommen bei vielen Menschen nicht unbedingt gut an. Und Twitter wäre nicht Twitter, wenn es nicht auch ein Meme geben würde – nennen wir es hier mal das „Private-Island-Meme“. Da gibt es Menschen, die ihre ganz eigene derzeitige Version vom „inner circle“ und der Privatinsel posten. Tiere sind besonders hoch im Kurs. 

Andere wundern sich wohl, wie rosig das Leben der Kardashians und ihrer Liebsten ist. Sie posten eher apokalyptisch anmutende Szenarien, die vielleicht auch Bezug darauf nehmen, wie verdammt weit eine solche Party von ihrer eigenen Lebensrealität gerade entfernt ist. Im Zuge der Corona-Pandemie haben Millionen Menschen ihren Job verloren, viele leiden unter Kontaktbeschränkungen und Zukunftsängsten und haben Angst um Verwandte oder Freund*innen. 

Und dass man überhaupt, jemals, ob mit oder ohne Pandemie, den Geburtstag auf einer eigenen Insel verbringen würde, ist für die allermeisten Menschen, sagen wir, eher unwahrscheinlich. 

Diese Userin fragt sich, ob das wirklich der Kuchen zum Anlass sein soll.

Und diese Userin hofft, dass ihre Freund*innen den Hint vielleicht doch noch verstehen: 

Es gibt aber auch Menschen, die sagen: Es ist ihr Geld, es ist ihr Risiko. Lasst Kim doch einfach machen, was sie will!

soas

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