Das Oxford Internet Institute hat der webweiten Galerie der visualisierten Weltzusammenhänge ein paar schöne Exemplare zugefügt
yvonne-gamringer
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Das war neu, als vor ein paar Jahren die Menschen von "Worldmapper" die Welt aus einem anderen Blickwinkel anschauten. Auf den irren Karten bekommt die Welt ein anderes Gesicht - abhängig davon, ob man sie nach ihrem Verbrauch an Erdöl oder nach Bevölkerungsdichte oder nach Einkommen betrachtet. Seitdem haben Weltkarten, auf denen komplexe Zusammenhänge dargestellt werden Konjunktur. Man erinnert sich an die kleine Hitliste aus der Wired-Redaktion, in der "10 Striking Science Maps" und damit "Data as Art" vorgeführt wurden. So werden große Datenmengen für mehr Menschen zugänglich. Das Oxford Internet Institute hat der Reihe an tollen Karten kürzlich welche hinzugefügt:
Die Wissenschaftler haben sich angeschaut, wo all die Flickr-Fotos aufgenommen wurden, die mit einer Ortsmarke versehen sind. Sie haben aber auch den weltweiten Zugang zum Internet oder die Verteilung akademischen Wissens beobachtet. Jede dieser Grafiken ist für sich genommen nicht so wahnsinnig verblüffend. Dass Amerika die Heimat der intensiven Internetnutzung ist, kann man sich vorstellen. Dass dort aber auch die meisten Zombies zu Hause sind, wussten wir nicht. Jedenfalls: Schöner Rumschmöker-Content fürs Wochenende.
