Die Online-Oscars ehren im zehnten Jahr auch ein deutsches Internet-Angebot
stefan-winter
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Die New York Times nennt sie das „Gegenstück zum Oscar“: die Webby Awards ehren jährlich herausragende Internet-Angebote. Preisträger in 69 Kategorien finden sich im Jubiläumsjahr – der Webby Award wird bereits zum zehnten Mal verliehen - in der Liste der Gewinner. Dabei unter anderem große Seiten wie die Fotocommunity Flickr (beste Navigation), das Angebot Google Earth (Kategorie Broadband) oder die Community MySpace (Breakout of the year).
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Aber auch interessante kleine Angebote finden sich unter den Siegern: zum Beispiel die einzige Seite mit einem .de in der URL. Das deutsche Projekt 4178, eine dreidimensionale Tour durch die Stadt Chicago, setzte sich in die Kategorie Student durch. Das Kunstprojekt we make money not art siegte in der Kategorie Blog – Culture/Personal. Und in der Kategorie „Personal Website“ wurde der Fotograf Steven Sebering mit dem Webby Award 2006 ausgezeichnet.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Screenshot von der deutschen Gewinnerseite 4178
Insgesamt hatten sich 5500 Internet-Angebote aus 40 Ländern für die Webby Awards beworben. Zu den 500 Mitgliedern der Jury – ähnlich wie bei der Oscar-Academy aufgebaut – zählten David Bowie, Simpsons-Erfinder Matt Groening und der englischen Koch Jamie Oliver.