- • Startseite
- • Redaktionsblog
-
•
Was machst du denn da drüben?
Christina Dörninger, 18, Abiturientin
„Ich habe gerade mein Abitur hinter mir und gehe bald für ein Aupair-Jahr nach Alexandria in Virginia. Dort leben auch viele Verwandte von mir. Ich glaube, dass die Medien ein verzerrtes Bild von Amerika liefern. Den Fehler, dort mit Vorurteilen anzukommen, möchte ich nicht machen. Ich werde mich überraschen lassen.“
Markus Geiser, 24, Physikstudent
„Ich studiere im 10. Semester Physik an der TU München und werde meine Diplomarbeit in Harvard schreiben. Ich habe mich dort auf eine Ausschreibung beworben und es hat erstaunlich einfach geklappt! In New England kommt man als Europäer glaube ich sehr gut zurecht, das Leben dort stelle ich mir nicht ganz so amerikanisch vor wie im Rest der USA. Ich werde im Herbst auch die Präsidentschaftswahl miterleben und bin schon sehr gespannt. Hoffentlich gewinnt Obama.“
Katharina Schmidt, 27, Studentin (Englisch und Geschichte)
„Ende Juli fliege ich in den Süden von Illinois. Dort mache ich zwei Auslandssemester und werde eine Stelle als Teaching Assistant an der Uni bekommen. In den letzten Jahren hat man hier durch die Medien eher ein negatives Bild von den Staaten gewonnen. Mal schauen, ob ich das auch so sehe. Am meisten werde ich vermutlich deutsches Brot vermissen.
Tilman Heneis, 25, Germanistikstudent aus Augsburg
„Ich werde in Pittsburgh, Pennsylvania meinen Master in German Language and Literature machen und nebenbei an der Uni Deutschunterricht geben. Das Studienfach ist dort anscheinend relativ beliebt, weil da viele Deutschstämmige leben. Das wird mein erster Aufenthalt in den USA. Ich stelle mir das Land sehr modern und vielseitig vor und bin gespannt, ob sich das bestätigt. Ich habe die Befürchtung, dass dort das Essen schlecht ist, aber ein Freund hat mir versichert, dass das nicht so ist.“
Alexandra Partenheimer, 19, Abiturientin
„Ich fliege in drei Wochen nach Texas. Eigentlich wollte ich lieber an die Westküste. Wenn man an Texas denkt, fallen einem ja hauptsächlich Hitze, Wüste und Cowboys ein. Aber die texanische Gastfamilie, die mir meine Aupair-Organisation Jahr vorgeschlagen hat, hat mir am besten gefallen, daher passt es. Ich freue mich die Kinder, die fremde Kultur und auf meine Reise durch Amerika. Die erste Woche werde ich schon mal in New York verbringen. Ob ich mich mit meinem Englisch durchschlagen kann, weiß ich nicht. Für die Schule hat es bisher gereicht.“
Florian Walbert, 21, Elektrotechnikstudent aus Stuttgart
„Ich studiere in Stuttgart an einer Berufsakademie, bin also die Hälfte der Zeit an der Uni und die andere Hälfte bei Bosch. In Santa Barbara in Kalifornien werde ich für zweieinhalb Monate ein Auslandspraktikum machen. Über das Internet habe ich schon eine Studenten-WG gefunden. Ich glaube, dass in den USA alles extremer ist, in jeder Hinsicht. Der Strand und das Wetter wird auf jeden Fall super!“