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Was machen die Jackasse heute?

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Seit dem bedauerlichen Ende von Jackass hat es die Mitglieder der Familie in alle Winde verstreut: Johnny Knoxville hat versucht, mit einer Rolle in "The Dukes of Hazard", ins Charakter-Fach einzusteigen - vielleicht sollte er sich lieber wieder von Baby-Alligatoren in die Brustwarzen beißen lassen, das ist bestimmt weniger schmerzhaft als die Erinnerungen an Dreharbeiten mit Jessica Simpson.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Bam Magera dreht das Jackass-Prinzip bis zum Anschlag weiter mit seiner eigenen Sendung "Viva La Bam", Raab himself darf ihm mitunter assistieren und Steve-O, der Kränkeste von allen, ist in letzter Zeit nicht nur erstaunlich oft in Begleitung der schrumpfenden Nicole Richie gesehen worden, er hat zur Erbauung seiner Fangemeinde einen Rap-Song aufgenommen. Das, durften wir in den vergangenen Wochen lernen, ist ein probates Mittel für verzweifelte Menschen, die ihre Daseinsberechtigung im Scheinwerferlicht suchen. Steve-O hat angekündigt, der Track sei ein Ausblick auf sein kommendes Gangsta-Rap-Album, sein Büro dagegen teilte mit, es handle sich lediglich um einen Beitrag zum Soundtrack des Films "Blockhaeds", in dem sich die "Jackass"-Jungs angeblich wiedervereinigen werden. Steve-Os Filme haben es ohen die Schützenhilfe von Knoxville und Co. nicht mehr ins Kino geschafft, bei größeren Produktionen (wie etwa "Dark Horizon") wurde seine Rolle stets zusammengestrichen: "Ich streite mit meinem Vater immer noch, ob der Satz "uh-huh" eine Rolle zu einer Sprechrolle macht", erklärt Steve-O. "Aber ich sage: ja". Vielleicht kommen die Jackasse bei den Dreharbeiten zu "Blockheads" ja auf ein Projekt, mit dem sie die nächsten Jahre zubringen können. So eine Art Beschäftigungstherapie für Irre, die ja dann durchaus auch auf Tape gebannt werden kann. (Foto: Steve mit Tommy Lee und Nikki Six, Quelle: www.steveovideo.com)

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