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Universal will mit kostenlosen MP3s den Downloadmarkt revolutionieren

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Du bist begehrt: Urge interessiert sich für dich, Zune und natürlich auch Napster. Denn dein Wunsch nach digitaler Musik ist der Antrieb zahlreicher Konzerne, immer neue Download-Angebote zu entwickeln. Wer MP3s runterlädt, soll Microsoft, MTV, Apple und jetzt auch Universal Music Group (UMG) Geld bringen. Der Musikgigant ist jetzt mit einem ganz neuen Angebot an die Öffentlichkeit gegangen: Ab Dezember sollen Nutzer in Kanada und den USA kostenfrei und ganz legal Musikstücke von Universal aus dem Netz fischen können.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


spiralfrog.com nennt sich die "Digital Entertainment Destination", deren Angebot so funktioniert: Du schaust dir Werbung an, dafür schenkt dir Universal Songs. Allerdings kannst du diese Songs anschließend nicht brennen und auch nur eingeschränkt abspielen.

So genanntes Digitales Rechtemanagement (DRM) soll sicher stellen, dass die Songs virenfrei sind. Dieses DRM, das nicht unumstritten ist, schränkt allerdings auch die weitere Nutzung der Lieder ein.

Chef von spiralfrog.com ist Robin Kent, der vorher die Werbeagentur Universal McCann geleitet hat. In der Pressemitteilung schmeichelt er dem umworbenen Nutzer. Die 13- bis 34-Jährigen, die spiralfrog.com nutzen sollen, erklärt er, seien "die Zukunft der Musik" - und außerdem "ein Traum für die Werbe-Industrie".

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