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Und jetzt das Bildungssystem verbessern

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Der Verein Übergebühr mit seiner Internetseite uebergebuehr.de versteht sich als bundesweite Plattform für Bildungs- und Hochschulpolitik. Vorgegangen ist die Initiative aus den Hochschulstreiks im Herbst 2003. Genaugenommen stecken dahinter jene Menschen, die damals auch die "Streikseite" der TU Darmstadt betreuten, eine Plattform für die Studierenden der Stadt. Die Initiatoren wollten ihr hochschulpolitisches Engagement, unter anderem gegen Studiengebühren, nicht mit dem Ende der Streiks versanden lassen und gingen einen Schritt weiter. Nach eigenen Angaben "beleuchtet Uebergebuehr Bildungspolitik kritisch und arbeitet außerparlamentarisch auf ein freies, demokratisches und emanzipatorisches Bildungswesen hin." Dazu sollen Initiativen und Projekte vernetzt werden, die sich etwa mit Bildungsthemen wie Bologna-Prozess, Hochschulreform, Studiengebühren oder der Praktikum-nach-dem-Studium-Problematik befassen. Beim fünften bundesweiten (hoch)schulpolitischen Vernetzungstreffen in Frankfurt am Main vom 12. bis 14. Mai 2006 sollen Schüler, Studierende und alle Interessierten unter anderem ihre Ideen für ein neues Bildungssystem einbringen und diskutieren.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Ein Bild aus dem Jahr 2005: Studenten hissen zum Besuch des baden-wuerttembergischen Bildungsministers Frankenberg in Freiburg ein Transparent an einer Fensterfront des besetzten Unirektorats in Freiburg. Ihre Proteste richteten sich gegen die Einfuehrung von Studiengebuehren. (Foto: ap) Noch bis 9. April 2006 nimmt Uebergebuehr Anmeldungen, Themenvorschläge und Vorschläge für etwaige Referenten entgegen. Auf einer eigenen Infoplattform, die nach dem letzten sogenannten „Vernetzungstreffen“ im Januar in Freiburg entstand, ist der Stand der Ideen und Projekte in Sachen "Bildung" zu finden.

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