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Stell dir vor, es ist Kino und alle gehen hin

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(Einer der größten Filmflops - Oliver Stones "Alexander", Foto: Warner) Der Forscher trainierte ein neurales Netzwerk mit 834 Kinofilmen der Jahre 1998 bis 2002 und stellte fest, dass sieben Parameter erfolgsentscheidend für Kinofilme sind: • Staraufgebot • Altersbeschränkung • Erscheinungsdatum in Bezug auf Konkurrenzfilme • Filmgenre • Einsatz von Spezialeffekten • ob der Film eine Fortsetzung ist • und die Anzahl der Kinos, in denen der Film anläuft. Mit Hilfe dieser Konstanten werden dann die voraussichtlichen Einnahmen errechnet, die der Film einspielen soll: Die Kategorien gehen dabei von „Flop“ (unter 1 Millionen Dollar) bis „Blockbuster“ (über 200 Millionen Dollar). In einem Test konnte das Netzwerk 37 Prozent der Filme der richtigen Kategorie zuordnen. In 75 Prozent errechnete das System zumindest eine benachbarte Stufe. Diese Ergebnisse machen es laut Sharda zu einer nützlichen Hilfe für Filmemacher, um Fehlinvestitionen in Millionenhöhe zu vermeiden. Mittlerweile arbeitet er zusammen mit einem Hollywoodstudio an der Erweiterung und Verbesserung die Software, um es auch im Verkauf von DVDs einsetzen zu können. Darüber hinaus ist eine Webseite ist geplant, auf der die Besucher selbst Vorschläge eingeben können und dann eine Prognose erhalten.

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