Der Wurstverkäufer vor dem Haus findet’s schade, die Dame vom Verein
dominik-schottner
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Der Wurstverkäufer vor dem Haus findet’s schade, die Dame vom Verein Zwischen Palast Nutzung auch und dennoch wird es geschehen: Der Palast der Republik in Berlin wird trotz der vor kurzem fertiggestellten Asbestbeseitigung abgerissen. Wann ist noch nicht ganz sicher, aber der Palast muss raus aus Berlin-Mitte. Das kann als Sitz der Bundesregierung anscheinend keinen architektonischen Schandfleck vertragen.
Doch bevor die Abrissbirne über dem einst als „Erichs Lampenladen“ bekannt gewordenen Gebäude schwebt, können Besucher noch einmal einen Blick in das Gebäude werfen, das bis 1990 nicht nur als Volkskammer der DDR, sondern auch als Veranstaltungsort genutzt wurde.
Vom 4. bis zum 26. Juli kann man jeweils freitags und samstags an einer einstündigen Führung durch das Gebäude teilnehmen. Die genauen Termine gibt’s hier, Tickets kosten fünf Euro.