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+++ Sexnachrichten aus aller Welt +++
Wenn es die Wissenschaft nicht gäbe – die Sexualität würde noch in den Kinderschuhen stecken. Kein Tag vergeht, ohne dass nicht in den Labors der Welt etwas Brisantes erforscht wird, was die schönsten Erotik-Nebensache Nummer eins, den Sex, einfacher macht.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Beliebt: Wissenschaftler beim Verkünden neuer Ergebnisse aus der Sexforschung. (AP) Die Gebärdenforscher warnen in diesen Tagen zum Beispiel vor hemmungslosem Gebärden im Nahen Osten - die hierzulande sympathisch-dynamische Geste des „Mit der Faust in die offene Hand Schlagen“, signalisiere dort die Aufforderung zum Sex. Und in der Türkei wiederum wird der nach oben gereckte Daumen, dessen sich hier gerne erfolgreiche Politiker bedienen, als Einladung zu homosexuellen Praktiken angenommen. Es leben die Gebärdenforscher und die äh, Vielfalt der Völker. +++ Aber die amerikanischen Urologen kontern auf ihrer Jahrestagung auch nicht schlecht. Sie haben es endlich geschafft einen funktionstüchtigen Penis zu züchten. Das Frankenstein-Glied kann schon aufrecht sitzen und Golfwägelchen fahren - nein! In Wirklichkeit kann es bis jetzt nur aus impotenten Kaninchen wieder richtige Rammelböcke machen – aber ist das etwa nichts? Bis es beim Menschen soweit ist, dauert es noch ein wenig, schließlich, so signalisieren die Urologen mit zweideutigen Gebärden, könnten sie auch nicht hexen. +++ Von der Funktionstüchtigkeit des körpereigenen Penis von Fußballstar Ronaldinho wollte sich vor einigen Tagen eine blonde Brasilianerin überzeugen und stürmte zu diesem Zweck auf das Trainingsgelände der Selecao am Vierwaldstätter See (Schweiz). Der erstaunte Ronaldinho ließ sich auch spontan auf ein kleines Techtelmechtel ein und deckte die auf ihm zum Liegen kommende Furie umsichtig mit einer Gymnastikmatte ab – wohl damit sie sich Dame kein Nierenleiden holte, bis die Sicherheitskräfte sie an den Nasenflügeln aus dem Stadion schleiften. +++ Kein Wunder, dass es zu diesem Vorfall in der sexuell aufgepeitschten Schweiz kommen musste – kein Land berichtet so gerne über Sex und angrenzende Obszönitäten wie die triebgesteuerten Eidgenossen. Und während in Deutschland das, was hinter Bordelltüren geschieht, immer noch im roten Zwielicht steht, wird es in der Schweizer Tagespresse gerne detailliert belichtet - ganz neutral natürlich. „Im teuren Segment sind Sadomaso-Praktiken bei Geschäftsleuten und Managern im Trend. Diese Entwicklung scheint nun auch ins normalpreisige Feld überzuschwappen. In ist S/M auch bei Nachwuchsmanagern.“ So spricht der Branchendienst und diese guten Nachrichten lassen die Eurostoxwerte der Schweizer Bordelle um ganz vier Prozentpunkte nach oben klettern. +++ Deutsche Nachwuchsmanager managen den Nachwuchs aber immer noch am liebsten mit der eigenen Frau. Das zumindest geht aus einer Studie von Bild der Frau hervor, für die einmal mehr die gebeutelten, deutschen Frauen Intimauskunft geben mussten. Man wäre, so der Damen-Tenor, insgesamt „sehr zufrieden“ mit dem partnerschaftlichen Sex und „meistens“ gäbe es dabei auch einen „(echten) Orgasmus“. Nach ihren geheimen Sehnsüchten befragt, offenbarten die Frauen ein Verlangen nach einer „Liebesnacht mit zwei Männern“ (25 Prozent) und Sex in der Öffentlichkeit (21 Prozent) - die Brasilianerin am Vierwaldstätter See hat also ganz modisch gehandelt. Die Attraktivität von künstlich gewachsenen Penissen mussten die braven Frauen nicht beantworten, es steht aber zu vermuten, dass sie nichts gegen diese einzuwenden hätten, so lange sie nicht ungewaschen oder mit Mundgeruch auftauchten – diese beiden Eigenschaften wurden mehrheitlich als erotische Abtörner genannt. +++ Was Abtörnung heißt, weiß seit einigen Wochen auch die britische Big-Brother-Kandidatin Nikkie, genauer genommen seit ihrem Zusammentreffen mit Pete Doherty. Nachdem ihr der in seiner Wohnung in Notting Hill ein trauriges Privatkonzert gegeben hatte, kam es zum außerehelichen Vollzug der aber laut Nikkie, nicht so toll war. „Überall lagen Spritzen rum und er rauchte die ganze Zeit Crack“, so wird das fesche Victim zitiert. Am Morgen danach soll Pete der Abtörnung noch die Krone aufgesetzt haben, als er nämlich Nikkies E-Mail-Adresse mit einer Spritzennadel notierte. Aber ist das nicht einfach die Rock’n'Roll-Variante von Lippenstift auf Badezimmerspiegel? Das sollen die Wissenschaftler mal herausfinden!