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Sell-Out oder Kunst?
Die Kritiker gehen auf jede White Stripes-Platte noch ärger ab als auf die davor, das Baby von der Modelfreundin ist unterwegs - das Leben ist im Moment echt ein guter Kumpel zu Jack White. Da wirkt es wie eine kleine rot-weiße Sahnehaube, wenn auch noch der große und vielfach für eben diese Größe geächtete Getränkekonzern Coca-Cola mit dem Scheck wedelt und sagt: "Jack, sing für uns."
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Der neue Coca-Cola-Fernsehwerbespot, den man u.a. bei
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ansehen kann, lief zwar bislang nur in Australien, doch das reichte, um die Menschheit zu erfreuen, befremden, anzuekeln, begeistern. Folgende Meinungen sind denkbar und können bei Bedarf übernommen, modifiziert, kombiniert und bei der nächsten Party fallen gelassen werden: - "Echt 'ne Schande, dass der seine gute Musik für so was hergibt." - "Die Ratte. Dachte wohl, in Australien bekommt es niemand mit und die Kohle kann er trotzdem einsacken." - "Der Film ist aber geil, den hat bestimmt Michel Gondry gedreht". - "Hoffentlich läuft der Spot nie bei uns. Mir reichts ja schon, wenn ich im Club bei 'Hotel Yorba' mit zugehaltenen Ohren aufs Klo rennen muss." - "Wo kriege ich denn so 'nen Jogginganzug her?"
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
- "Wehe, der spendet das Geld nicht komplett für die Bauern, denen Coca-Cola das Grundwasser abgräbt." - "Wahre Kunst ist heutzutage doch nur noch in der Werbung möglich." - "Ach, ist doch bestimmt wieder so eine Internet-Ente. Das Lied ist eine alte B-Seite und gefilmt hat es ein Student." - "Mit wem ist der noch mal zusammen?" - "Geil! Vielleicht dürfen die Dresden Dolls jetzt Werbesongs für Radeberger schreiben!?"