Kampagnen gegen Drogen sind ja immer ein wenig schwierig und eine leichte Zielscheibe für Spott und Gelächter. Uncool, schnell peinlich, eben von Erwachsenen gemacht, die sich an die jugendliche Zielgruppe heranwanzen und dabei immer wieder peinliche Fehler machen.
christina-waechter
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Besonders schön ist dieses Hörbeispiel aus der Kampagne Above the Influence des amerikanischen „Office of National Drug Control Policy“.
Eine roboterhafte weibliche Stimme erzählt da, dass sie noch vor einem Jahr unter dem Druck, cool zu sein, Dinge tat, die sie gar nicht tun wollte.
Zum Beispiel: Indie-Rock zu hören.
Armes Ding.
Zum Glück hat sie noch rechtzeitig die Reißleine gezogen und ist nun kein Indie-Poser mehr, sondern ein glückliches Individuum. Leider erzählt sie nicht auch noch, welche Musik sie heute hört.
Bild: abovetheinfluence.com